Deckplan Gestüt Schlenderhan/Stall Ullmann

Ein Derby-Sieger mit dem 'Hamburger Pedigree': In Swoop mit Ronan Thomas (rechts), der Vater Adlerflug und die Mutter Iota. ©galoppfoto/dequiaEin bewegtes Jahr 2020 liegt hinter dem Gestüt Schlenderhan, kulminierend in dem Erfolg von In Swoop (Adlerflug) im IDEE 151. Deutschen Derby (Gr. I) im Juli in Hamburg. In der Geschichte von Deutschlands ältestem Privatgestüt, das so viele Stürme überstanden hat, war es erstmals ein Derbysieg eines Pferdes, das nicht in Deutschland trainiert wird. Das private Trainingsgelände nicht weit vom Gestüt gelegen wurde Ende 2019 geschlossen, es ist inzwischen an neue Nutzer verkauft worden. Die Rennpferde gingen in die Welt hinaus, zu Trainern in Deutschland und Frankreich. In Swoop verschlug es zu Francis-Henri Graffard, eigentlich gar nicht erste Wahl, denn Carlos Laffon-Parias sollte neben André Fabre Schlenderhaner trainieren, doch der hatte gerade keine Boxen frei. Graffard, inzwischen Trainer des Vertrauens zahlreicher deutscher Besitzer, machte das Optimum daraus. In Swoop steigerte den Derbysieg mit zweiten Plätzen im Grand Prix de Paris (Gr. I) und Prix de l’Arc de Triomphe (Gr. I), berechtigt natürlich zu weiteren großen Hoffnungen.

Siegerehrung nach dem 19. Derbysieg für das Gestüt Schlenderhan: General Manager Gebhardt Apelt, Jockey Ronan Thomas und Besitzer Philip von Ullmann als Vertreter der nächsten Generation. ©galoppfotoAdler können fliegen: Die beiden Adlerflug-Sohne In Swoop (links) mit Ronan Thomas und Torquator Tasso (rechts) mit Jack Mitchell landen auf den Plätzen 1 und 2. www.galoppfoto.de - Jimmy ClarkSein Vater Adlerflug (In The Wings), der im Besitz eines Syndikates steht, errang das Deckhengst-Championat und erlebt gerade arbeitsreiche Wochen. Ein derartig starkes Buch was Quantität und Qualität anbetrifft, hat er bislang noch nie gedeckt. Es erinnert fast ein wenig an die Karriere von Monsun, in dessen alter Box in Zieverich Adlerflug steht – auch der Schlenderhaner „Stempelhengst“ bekam erst im Zenit seiner Vererber-Karriere die internationale Anerkennung, die ihm gebührte.

Stutenherde in Zieverich: Mit Gaea und Guantana vorne am Gatter - auch die beiden Renterinnen Guadalupe und Walzerkönigin gehören dazu. ©dequiaDie Schlenderhaner Stutenherde ist behutsam verjüngt und verändert worden, spektakuläre Neuzukäufe wurden länger nicht getätigt. Unter dem Label Stall Ullmann bündelt mit Philip von Ullmann die nächste Generation ihre Aktivitäten, das gilt auch für den Rennstall. Das Gestüt Schlenderhan hat in Deutschland derzeit 25 Pferde bei Werner Haustein, Markus Klug und Andreas Wöhler im Training, in Frankreich sind es insgesamt zehn bei André Fabre, Francis-Henri Graffard und Gavin Hernon. Die Ullmann-Farben hängen bei Markus Klug und Andreas Wöhler.

Die Gr. III- und Listensiegerin Amazona (Dubawi), die gerade ein Sea The Stars-Fohlen gebracht hat, bleibt wie sechs ihrer Boxennachbarinnen bei Adlerflug. Der Erstling der 94,5 kg-Stute, der drei Jahre alte Aguirre (Camelot), ist im Graffard-Stall wie auch der Zweijährige Alerio (Adlerflug). Eine Jährlingsstute hat Kingman als Vater. Der Familie, die auf die 1939 vom Aga Khan gezogene Alex (Louqsor) zurückgeht, die bei den Rösler-Brüdern erfolgreiche Nachkommen hatte, gehört auch Assisi (Galileo) an. Die zweifache Siegerin hatte mit Ancient Spirit (Invincible Spirit) gleich einen klassischen Sieger auf der Bahn, später kam der Gr. I-Sieger Alson (Areion), der nach einer nicht ganz hundertprozentig verlaufenen Saison bei Andre Fabre zu neuen Taten bereit steht. Der hat auch den zwei Jahre alten Bruder Aemilianus (Holy Roman Emperor) im Stall, eine Jährlingsstute stammt von Zarak ab. Zwischen Ancient Spirit und Alson hat Amazona Assisi’s Tryst (Poet’s Voice) gebracht. Die Mutter wird in diesem Jahr nicht gedeckt, die Tochter geht zu Best Solution nach Auenquelle.

Aus der Familie kommt zudem Anatola (Tiger Hill), sie war Listensiegerin, ist Mutter u.a. des früh verunglückten Gerling Preis (Gr. II)-Siegers Atempo (Monsun) und von Almandin (Monsun), der sich in die Geschichtsbücher als Sieger des Melbourne Cups (Gr. I) eingeschrieben hat. In Australien hat gerade ihr Sohn Achaeus (Tertullian) gewonnen. Anatola, deren zwei Jahre alter Sohn Ante Alios (Guilianii) bei Markus Klug steht, wird von Adlerflug gedeckt.

Die Siegerin Amalua (Tiger Hill) aus einer Schwester von Adlerflug (In The Wings) und Arrigo (Shirocco) kommt aus der Asterblüte-Familie. Sie ist Siegermutter, doch besteht noch Luft nach oben. Nachwuchs in den Rennställen ist vorhanden, eine Jährlingsstute hat Highland Reel als Vater. Die Reise führt zum Aga Khan-Hengst Zarak (Dubawi), Partner vieler deutscher Stuten, dieses Jahr mit seinem ersten Jahrgang auf der Bahn vertreten.

Die Galileo-Linie vertritt auch Tusked Wings, Siegerin im Soldier Hollow-Diana Trial (Gr. II), Vierte im Henkel Preis der Diana (Gr. I), deren dritte Mutter die große Allegretta (Lombard) ist. Sie startete in der Zucht mit der zu André Fabre geschickten Task (Mastercraftsman), im Jährlingsalter ist Tasmania (Australia). Sea The Stars ist jetzt ein herausragender Partner.

Seit vielen Jahren ist mit großem Erfolg die „G“-Linie in Schlenderhan angesiedelt, mit Getaway (Monsun), Guignol (Cape Cross) und Guiliani (Tertullian) entstammen ihr drei Deckhengste, Guignol ist leider nach nur kurzen Tätigkeit bereits eingegangen. Gaea, die Siegerin ist, ist eine Schwester der nach Australien exportierten und dort erfolgreichen Guardini (Dalakhani) und Guizot (Tertullian). Ihr Erstling ist gerade zur Welt gekommen, es geht jetzt zu Sea The Moon. Die Listensiegerin Gouache (Shamardal), eine weitere Schwester von Gaea, startete in der Zucht mit Gamine (Adlerflug), die bei Andreas Wöhler steht. Für sie geht es wie für die Siegerin Guardian Witch (Lawman) zu Adlerflug. Letztere ist eine Schwester von Guignol und Guiliani aus der großen Renn- und Zuchtstute Guadalupe (Monsun), Siegerin u.s. in den Oaks D’Italia (Gr. I).

Der Champion: Adlerflug mit Gebhard Apelt in Zieverich - natürlich steht auch die Diana-Siegerin und In Swoop-Mutter Iota auf seiner Liste. ©dequiaDass die die Preis der Diana (Gr. I)-Siegerin Iota wieder zu Adlerflug geht, ist logisch. Neue Generation, neue Wege: Das Gestüt Schlenderhan ist jetzt auch bei Instagram zu finden ...Sie ist schließlich Mutter des Gr. I-Siegers und Deckhengstes Ito (Adlerflug) und des letztjährigen Derbysiegers In Swoop (Adlerflug), zudem der Gr. III-Siegerin Igraine (Galileo). Die Familie der Yonne (Indus) war in jüngerer Zeit quantitativ etwas schwach aufgestellt, doch wird sich das ändern, denn im Rennstall ist noch die Dreijährige Iffy (Australia) bei Gavin Hernon, ein Stutfohlen von Highland Reel ist gerade zur Welt gekommen. Zur erweiterten Familie gehört auch  die nicht gelaufene Iberian Sundance, Schwester von Irian (Tertullian), eines der gewinnreichsten Pferde aus deutscher Zucht, und Ibicenco (Shirocco). Sie geht zu Ito, womit es natürlich zu einer, wenn auch entfernten Inzucht kommt.

North Sun, eine weitere Stute auf der Liste von Adlerflug, ist einst vom Gestüt Wittekindshof erworben worden. Bei nur einer Handvoll Starts hat die Tochter einer Gr. III-Siegerin und Schwester zu drei Black Type-Pferden gewonnen. Junge Söhne von Ruler of the World und Adlerflug stehen bei Andreas Wöhler bzw. Werner Haustein.

Well Timed war eine der besten Schlenderhanerinnen der letzten Jahre. Sie hatte 2018 eine grandiose Viererserie hingelegt, mit Siegen im Henkel Preis der Diana (Gr. I) und im Soldier Hollow-Diana-Trial (Gr. II), war auch noch respektable Fünfte im Prix de l’Opéra (Gr. I). Ihr erstes Fohlen ist eine Jährlingsstute von Sea The Stars, dieses Jahr bekommt Adlerflug seine Chance. Die Familie, die sich einige Zeit in einer Art Schlafmodus befand, ist zudem durch  ist die nicht gelaufene Welcome vertreten. Diese ist Siegermutter mit Luft nach oben, wofür die von Markus Klug trainierten Whizzair (Adlerflug) und Wheeler Peak (Highland Reel) sorgen könnten.

Zwei Schlenderhaner Stuten gehen zu Australia. Zwölf Gr.-Sieger hat der Coolmore-Hengst inzwischen auf der Bahn, letztes Wochenende punktete für ihn Epona Plays in Irland, letztes Jahr sorgte sein Sohn Order of Australia beim Breeders‘ Cup für eine Sensation. Zu ihm reist die Maidenstute Mondaine (Adlerflug), die zwei Rennen über jeweils 2200 Meter gewonnen hat. Ihr Bruder Mare Australis (Australia) hat den Prix de l’Avre (LR) gewonnen, war Zweiter im Prix du Conseil de Paris (Gr. II). Er könnte für André Fabre am 11. April im Prix d’Harcourt (Gr. II) über 2000 Meter in die Saison starten.

Begleitet wird sie nach Irland von So Smart aus der Familie von Shirocco (Monsun). Sie war zweimal Dritte auf Listenebene, ist auch schon mehrfache Siegermutter. Ihr zweijähriger Sohn So Moonstruck (Sea The Moon) könnte bei Markus Klug langfristig interessant sein.  

Ein Hengst, der auf vielen deutschen Deckplänen auftaucht, ist Belardo (Lope de Vega). Der in Darleys Kildangan Stud stehende Sieger in den Dewhurst Stakes (Gr. I) und den Lockinge Stakes (Gr. I) hatte letztes Jahr einen guten Start mit seinen ersten Nachkommen und bereits eine Handvoll Gruppesieger auf der Bahn. Zu ihm geht Sojourn, Siegerin und in Hannover Dritte auf Listenebene. Sie ist eine Schwester einer Reihe von sehr guten Pferden wie Simoun (Monsun) oder Soignee (Dashing Blade), Mutter der Gr. I-Siegerin Stacelita (Monsun). Auch die Gr. I-Siegerin Sunny Queen (Camelot) ist im Papier zu finden.

She Bang aus der Schwarzgold-Linie hat in Frankreich gewonnen. Ihr Erstling Subpoena (Lawman) ist Siegerin, auch Shenouni (Siyouni), die aber ein deutlich besseres Kaliber darstellte, Vierte im Preis der Winterkönigin (Gr. III) war.In Frankreich fehlte dann letztes Jahr manchmal der letzte Schwung. Die Mutter geht zum doppelten 2000 Guineas (Gr. I)-Sieger Churchill (Galileo), dessen erster Jahrgang in diesem Jahr auf die Bahn kommt. Bei 146 Fohlen, die 2019 geboren wurde, wird da reichlich Betrieb sein, zumal der Vater als Sieger der Dewhurst Stakes (Gr. I) und der National Stakes (Gr. I) ein erstklassiger Zweijähriger war. Teofilo, der erste Partner von Shenouni, ist hingegen als „proven sire“ zu bezeichnen. She Bangs drei Jahre alter Sohn Sky Out (Adlerflug), bei drei Starts zweijährig immer vorne dabei, sollte dieses Jahr ein Kandidat für bessere Aufgaben sein, die zwei Jahre alte She Can (Camelot) steht ebenfalls bei Markus Klug.

Brametot in Ebbesloh wird von Eagle Eyes aufgesucht. Sie hat dreijährig über 2400 Meter in Frankreich gewonnen, hat sich mehrfach auf gehobener Ebene versucht. Ihre beste Leistung war dabei ein dritter Platz im Badener Stehercup (LR) über 2800 Meter in Iffezheim. Sie ist eine Schwester zu vier Black Type-Siegern, an der Spitze der mehrfache Gruppesieger Eagle Rise (Danehill). Aus der Familie kommt der gerade in Australien höchst erfolgreiche Mugatoo (Henrythenavgator).  

Ismene, die in ihrem zweiten Gestütsjahr zu Holy Roman Emperor reist, war eine Spitzenstute des Jahrgangs 2016. Sie gewann den BBAG Diana-Trial (LR) in Mülheim, hatte in der Diana selbst Riesenpech, als sie am Start reiterlos wurde. So ganz konnte sie danach an ihre Bestform nicht mehr anknüpfen.

Walzerprinzessin war zwar kein Crack auf der Bahn, doch hat sie gewonnen und ist als Schwester u.a. von Wiener Walzer (Dynaformer) und Walzertakt (Montjeu) herausragend gezogen. Mit Waleah (Zoffany), Walkaway (Adlerflug) und Win Over (Motivator) stehen bei drei verschiedenen Trainern drei ihrer Nachkommen. Sie geht zu Magna Grecia (Kingman), Sieger in den Futurity Trophy Stakes (Gr. I) und den 2000 Guineas (Gr. I), sein erster Jahrgang kommt in diesen Wochen zu Welt. Walzerprinzessins Schwester Whitney (Galileo) ist zwar nicht gelaufen, aber bei ihrem grandiosen Papier ging sie natürlich in die Zucht. Camelot ist in Coolmore ihr Partner. Die Mutter Walzerkoenigin (Kingmambo) ist inzwischen im Ruhestand, ihr letzter Nachkomme, die drei Jahre alte Wheelie (Australia) wird von Francis-Henri Graffard trainiert.

Stall Ullmann

Ein Quartett wird unter dem Label des Stalles Ullmann geführt, darunter Mythica (Adlerflug), die ihre  Rennkarriere mit einem Rating von 88kg abschloss. Sie hat über 2000 Meter gewonnen, war zweimal Zweite in Listenrennen, in Düsseldorf und Köln. Ihr Pedigree hat letztes Jahr natürlich einen großen Schub durch ihren Bruder Mythico (Adlerflug) bekommen, der sich mit dem Sieg im Herzog von Ratibor-Rennen (Gr. III) endgültig mit an die Spitze des Jahrgangs 2018 schob. Die Mutter Madhyana (Monsun) war seinerzeit an Dr. Thomas Bretzger verkauft worden. Mythica geht dieses Jahr zu Australia.

Early Bird, eine zu Adlerflug gebuchte Schwester zu mehreren Blacktype-Pferden, darunter Eagle Eyes, aus der seinerzeit aus dem Gamshof-Bestand erworbenen Evening Breeze (Surumu), startete in der Zucht mit dem Sieger Eclectic Bird (Zoffany). 

Montezuma, eine weitere Stute, die zu Belardo geht, vertritt eine alte Görlsdorfer Linie, die dort und auch in Etzean - etwa durch Miss Yoda (Sea The Stars) - aktuelle Erfolge vorweisen kann. Montezuma hatte mit Moonshiner (Adlerflug) und Monreal (Peintre Celebre) bereits zwei Hengste mit dem Rating 90+ auf der Bahn. Martial Eagle (Adlerflug) ist eine Dreijährigen-Hoffnung bei Francis-Henri Graffard, ein Jährlingshengst hat Holy Roman Emperor als Vater. 

Von Isfahan wird in ihrer ersten Zuchtsaison von Guardian Fay gedeckt. Sie stammt aus bereits erwähnten Familie, sie hat über 2400 Meter in Saint-Cloud gewonnen, war auch mehrfach platziert. 

Viel zu tun für Adlerflug: Weil sie so schön ist, darf diese Karikatur auch im Deckplan nicht fehlen. ©miro-cartoon

Gestüt Schlenderhan

ADLERFLUG (2004), v. In The Wings - Aiyana v. Last Tycoon

Amazona (2012), v. Dubawi – Amarette v. Monsun, Hengstfohlen v. Sea The Stars, 6.3.

Anatola (2002), v. Tiger Hill - Avocette v. Kings Lake, Hengstfohlen v. Sea The Moon, 14.2.

Gouache (2012), v. Shamardal – Guantana v. Dynaformer, Stutfohlen v. Cloth of Stars, 28.2.

Guardian Witch (2015), v Lawman – Guadalupe v. Monsun, tragend v. Zoffany

Iota (2002), br., v. Tiger Hill - Iora v. Königsstuhl, Stutfohlen v. Highland Reel, 24.3.

North Sun (2012), v. Monsun – North Queen v. Desert King, Hengstfohlen v. Olympic Glory, 22.2.

Well Timed (2015), v. Holy Roman Emperor – Wells Present v. Cadeaux Genereux, Hengstfohlen v. Churchill, 2.3.

ITO (2011), v. Adlerflug – Iota v. Tiger Hill (Gestüt Erftmühle)

Iberian Sundance (2015), v. Wiener Walzer – Iberi v. Rainbow Quest, Stutfohlen v. Guiliani, 11,1.

AUSTRALIA (2011), v. Galileo – Ouija Board v. Cape Cross (Coolmore Stud/IRL)

Mondaine (2015), v. Adlerflug – Miramare v. Rainbow Quest, Maiden

So Smart (2009), v. Selkirk - So Squally v. Monsun

BELARDO (2012), v. Lope de Vega – Danasksaya v. Danehilll (Kildangan Stud/IRL)

Sojourn (2015), v. Iffraaj – Songerie v. Shirocco, Stutfohlen v. Guiliani, 11.2.

BEST SOLUTION (2014), v. Kodiac – Al Andalyya v. Kingmambo (Gestüt Auenquelle)

Assisi’s Tryst (2016), v. Poet’s Voice – Assisi v. Galileo, Stutfohlen v. Sea The Moon, 27.2.

BRAMETOT (2014), v. Rajsaman – Morning Light v. Law Society (Gestüt Ebbesloh)

Eagle Eyes (2013), v. Adlerflug – Evening Breeze v. Surumu

CAMELOT (2009), v. Montjeu – Tarfah v. Kingmambo (Coolmore Stud/IRL)

Whitney (2016), v. Galileo – Walzerkoenigin v. Kingmambo

CHURCHILL (2014), v. Galileo – Meow v. Storm Cat (Coolmore Stud/IRL)

She Bang (2011), v. Monsun – Servenya v. Dashing Blade, tragend v. Zarak

HOLY ROMAN EMPEROR (2004), v. Danehill – L’On Vite v. Secretariat (Coolmore Stud/IRL)

Ismene (2016), v. Tertullian – Imagery v. Monsun, Stutfohlen v. Australia

MAGNA GRECIA (2016), v. Invincible Spirit – Cabaret v. Galileo (Voolmore Stud/IRL)

Walzerprinzessin (2010), v. Monsun – Walzerkoenigin v. Kingmambo, Stutfohlen v. Adlerflug, 26.3.

SEA THE MOON (2011), v. Sea The Stars – Sanwa v. Monsun (Lanwades Stud/GB)

Gaea (2014), v. Holy Roman Emperor – Guantana v. Dynaformer, Stutfohlen v. Adlerflug, 4.3.

SEA THE STARS (2006), v. Cape Cross – Urban Sea v. Miswaki (Gilltown Stud/IRL)

Tusked Wings (2014), v. Adlerflug – Tucana v. Acatenango, Hengstfohlen v. Masar, 11.3.

TEOFILO (2004), v. Galileo – Speirbhean v. Danehill (Kildangan Stud/IRL)

Shenouni (2017), v. Siyouni - She Bang v. Monsun, Maiden

ZARAK (2013), v. Dubawi – Zarkawa v. Zamindar (Haras de Bonneval/FR)

Amalua (2011), v. Tiger Hill – Atanua v. Monsun

Nicht gedeckt

Assisi (2009), v. Galileo – Amarette v. Monsun, trgd. v. Holy Roman Emperor

Welcome (2009), v. Monsun - Wells Present v. Cadeaux Genereux, Stutfohlen v. Soldier Hollow, 28.3.

Stall Ullmann

ADLERFLUG (2004), v. In The Wings - Aiyana v. Last Tycoon

Early Bird (2010), v. Shirocco - Evening Breeze v. Surumu, trgd. v. Adlerflug

AUSTRALIA (2011), v. Galileo – Ouija Board v. Cape Cross (Coolmore Stud/IRL)

Mythica (2016), v. Adlerflug – Madhyana v. Monsun, Hengstfohlen v. Adlerflug, 17.3.

BELARDO (2012), v. Lope de Vega – Danasksaya v. Danehilll (Kildangan Stud/IRL)

Montezuma (2008), v. Monsun - Montserrat v. Zilzal, trgd. v. Adlerflug

ISAFAHAN (2013), v. Lord of England – Independent Miss v. Polar Falcon (Gestüt Ohlerweiherhof)

Guardian Fay (2016), v. Soldier Hollow – Guardia v. Monsun, Maiden