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Deckplan Stiftung Gestüt Fährhof

Zauberkönig wurde bei der BBAG von Liberty Racing gekauft. www.galoppfoto.de

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 811 vom Freitag, 05.04.2024

Es ist, erwartungsgemäß, ein ambitionierter und interessanter Deckplan, den die Stiftung Gestüt Fährhof für 2024 vorliegt. Schließlich wird in erster Linie für den Markt gezüchtet, den nationalen und internationalen, weswegen der Fokus bei den gebuchten Deckhengst schon verstärkt auf Großbritannien und Irland liegt. Das war in der jüngeren Vergangenheit eigentlich immer der Fall. Bei der BBAG zählt man schon seit vielen Jahren zu den führenden Anbietern, zudem wird bei Tattersalls verkauft. Aber auch reinvestiert. So gab es etwa 2022 in Newmarket den Ankauf von mehreren Stutfohlen, die sich teilweise im Pretraining befinden. Und bei Arqana wurde im vergangenen Dezember für immerhin 700.000 Euro The Planets (Sea the Stars) erworben, auf sie wird noch zurückgekommen. 

Im Rennstall war fraglos der klassische Sieg von Habana (Kingman) in Düsseldorf das Highlight. Sie ist seitdem nicht mehr am Start gewesen, steht jedoch unverändert bei Andreas Wöhler und dürfte demnächst laufen. Bei den Dreijährigen ist Geminiano (Wootton Bassett) fraglos eine Derby-Hoffnung, das Pendant bei den Stuten könnte die Quantanamera (Lope de Vega)-Schwester Quetame (Saxon Warrior) werden. Züchterisch gesehen war es zudem noch Geography (Holy Roman Emperor), der mit dem Sieg im "Winterfavoriten" für ein Highlight sorgte. 

Vier Stuten bleiben daheim bei Alson. Best Moving (Reset) und Para (Equiano) wurden gezielt für ihn in die Herde integriert. Best Moving aus einer schnellen und frühen Familie ist Mutter u.a. der Gr. III-Siegeri und mehrfach gruppeplatziert gelaufenen Bint Al Nasr (Areion). Para hat vier Rennen auf Distanzen bis zu 1600 Metern gewonnen, verstärkt eine seit vielen Jahren erfolgreiche Familie. Ein aktueller Sieger war am vorvergangenen Sonntag in Düsseldorf Penalty (Frankel). 

Path Wind ist ein Frankreich-Import, stammt aus einer rechten Schwester der Gr. II-Siegerin Wild Side (Sternkönig), Mutter u.a. von Wild Coco (Shirocco). Sie war Listensiegerin und Zweite im Premio Lydia Tesio (Gr. I). Sie hatte bisher den Listensieger Panjari (Camelot) auf der Bahn, Palladium (Gleneagles) steht bei Henk Grewe, Path of Soldier (Soldier Hollow) wurde von Helmut von Finck erworben und ist im Asterblüte-Stall stationiert.  

"G"-Familie mit hoffnungsvollen Dreijährigen

Goathemala, Gr. III-Siegerin und mehrfache Blacktype-Vererberin, gehört zu den bewährten Stuten in der Herde. Sie ist die Mutter des erwähnten Geminiano (Wootton Bassett), in den vergangenen Jahren wurde sie nicht gedeckt. Drei ihrer Töchter sind in der Herde. Die älteste ist die Listensiegerin Goiania (Oasis Dream), deren Tochter Gavea (Gleneagles) in den USA gewonnen hat. Ein Jährlingshengst hat Saxon Warrior als Vater. Sie geht zu dem großen Stradivarius (Sea the Stars), den Fährhof bereits im vergangenen Jahr gebucht hat. 

Eine weitere Tochter der Goathemala ist die listenplatziert gelaufene Guavia (Invincible Spirit), die bereits vier Sieger auf der Bahn hat. Aktuell ist natürlich der drei Jahre alte, in Italien gruppeplatziert Ghorgan (Study of Man) ein spannender Nachkomme. Ein Jährlingshengst hat Starspangledbanner als Vater. Dieses Jahr geht es für die Mutter zu dem Darley-Debütanten Modern Games (Dubawi), ein herausragender Meiler, der Gr. I-Rennen in Frankreich, Großbritannien, Kanada und den USA gewonnen hat. Die dritte Goathemala-Tochter ist Gualana (Pivotal), die im vorvergangenen Oktober als Schlusspunkt einer Dreierserie ein Listenrennen in Hannover gewann. Ihr Partner Too Darn Hot (Dubawi) hatte mit seinem ersten Jahrgang einen sehr guten Start, er ist Gr, I-Vererber, steht auf dem Zettel vieler deutscher Züchter. Eine Schwester von Guatemala ist Guajara, Listensiegerin in Mailand. Ihr Sohn Geography (Holy Roman Emperor) hat im vergangenen Jahr den Preis des Winterfavoriten (Gr. III) gewonnen, nach einem Jahr Pause kam 2023 ein Hengst von Too Darn Hot. In diesem Frühjahr geht es zu Kingman nach England. Diese "G"-Linie geht, was man noch einmal herausstellen sollte, auf die Auenquellerin Grimpola (Windwurf) zurück. Die Familie ist seinerzeit durch Global World (Big Shuffle) zum Fährhof gekommen. 

Baaeed steht, wie im vergangenen Jahr, seiner ersten Saison im Gestüt, auf dem Fährhofer Reiseplan. Zu ihm geht die vor einiger Zeit auf privater Basis erworbene Naseej (Medaglia d’Oro). Ihre Mutter, die vom Gestüt Karlshof gezogene Sortita (Monsun), eine rechte Schwester von Größen wie Samum, Schiaparelli und Salve Regina, war 2006 von Shadwell bei Arqana für 750.000 Euro gekauft worden. Naseej war nicht am Start, ihr Erstling, eine Awtaad-Stutem hat ein Listenrennen in Rom gewonnen, es folgte Goldenas (Golden Horn), Sieger im Derby Italiano (Gr. II) 2023. Ihren Fährhofer Einstand gab sie mit einer im Jährlingsalter befindlichen No Nay Never-Stute. 

Saltita (Galileo) war nicht am Start. Sie ist Mutter des Gr.-II-Dritten Palavecino (Cacique) und des Siegers Salt Bay (Farrh). Eine Jährlingsstute hat Siyouni als Vater. Diesmal geht es zu Blue Point (Shamardal), dessen Einstand im Gestüt nicht hätte besser ausfallen können. Zwei Gr. I-Sieger hatte er bereits in seinem ersten Jahrgang. Eine Schwester ihrer Mutter ist Sarandia (Dansili), Listensiegerin und Zweite im Henkel-Preis der Diana (Gr. I). Ihr Sohn Scorch (Kingman) war vor zwei Jahren Salestopper bei der BBAG. Er steht für LNJ Foxwood bei Tim Donworth in Chantilly, besitzt noch eine Derbynennung. Sarandia ist nicht einfach tragend zu bekommen, dieses Jahr setzt sie aus. 

Die Lomitas-Familie

Die Fährhofer Gründerstute Love In (Crepello) ist derzeit mit fünf Stuten vertreten. Die älteste ist La Vinchina (Oasis Dream), die zu Ghaiyyath gebucht ist. Ihr bisher bester Nachkomme ist Langtang (Campanologist), Gruppe-Sieger und inzwischen als Deckhengst im Haras de Treban in Frankreich. Nicht viel darunter rangiert die zu Zarak gereiste Lacy, die den T. von Zastrow-Stutenpreis (Gr. III) gewonnen hat, auf Gr. III-Ebene in den USA Dritte war. Sie ist Siegermutter, doch könnte da durchaus noch etwas mehr kommen. Eine Jährlingsstute stammt von Time Test ab.  

La Petite Virginia (Königstiger) ist ein Rückkauf, stammt sie doch aus eigener Zucht. Doch gehörte sie viele Jahre Bernd Schöne, der einst nicht weit vom Fährhof entfernt auf einem Hof lebte, der heute vom Gestüt Lünzen genutzt wird. Schöne zog es nach Irland, dort züchtete er mit La Petite Virginia, die Mutter von La Petite Coco (Ruler of the World) wurde, Siegerin u.a. in den Pretty Polly Stakes (Gr. I). Die Wertheimer-Brüder haben sie eine Million gns. bei Tattersalls gekauft. La Petite Virginia hat sich auf dem Fährhof mit einer Jährlingsstute von Camelot (Montjeu) eingeführt, von dem Coolmore-Hengst, der Vater von bisher 36 Gr.-Siegern ist, wird sie erneut gedeckt. 

Schwestern sind La Saldana und La Sadira. La Saldana hat das Karin Baronin von Ullmann-Schwarzgold-Rennen (Gr. III) gewonnen, ist später in die USA gegangen. So ganz glücklich hat sie in der Zucht bisher noch nicht agiert. Sie hat einen Jährlingshengst von Palace Pier und geht dieses Jahr zu Vadeni (Churchill). Der Sieger u.a. im Prix du Jockey Club (Gr. I) und den Eclipse Stakes (Gr. I) debütiert dieses Jahr in Aga Khans Haras de Bonneval (Gr. I) in der Normandie. La Sadira ist nur fünfmal gelaufen. Sie gewann dreijährig über 1800 Meter in Baden-Baden, dann beim einzigen Start 2020 ein Handicap über 2000 Meter in Hannover. Ihr Erstling Laminaria (Nathaniel) wurde bei der BBAG 2023 an den Stall Grafenberg verkauft, die Stute hat eine Box bei Sascha Smrczek in Düsseldorf bezogen. Eine Jährlingsstute hat Space Blues als Vater, dieses Jahr geht es zu New Bay (Dubawi) nach Irland. Die Decktaxe des Gr. I-Siegers und Vaters von bisher Gr. I-Siegern liegt unverändert bei 75.000 Euro. 

Neben Para stehen zwei weitere Stuten aus der 1964 von Walther J. Jacobs eingeführten Princess Corviglia (Princely Gift) in der Herde.  Die zweijährig in Hannover erfolgreiche Patna (Adlerflug) wird von dem Newcomer Chaldean (Frankel) gedeckt. Der Sieger u.a. in den Dewhurst Stakes (Gr. I) und den 2000 Guineas (Gr. I) startet bei Juddmonte mit einer Decktaxe von 25.000 Pfund. Paraisa, die ein Listenrennen in Hannover gewinnen konnte, ist Mutter u.a. von Principe (Free Eagle), zweijährig Sieger im lukrativen BBAG-Auktionsrennen in Iffezheim und vergangenes Jahr ein sehr guter Verdiener in Frankreich. Der drei Jahre alte Paparazzo (Waldgeist) wird ebenfalls in den Allofs/Fährhof-Farben antreten. Für die Mutter geht es dieses Jahr nach England zu Study of Man (Deep Impact), der mit seinem ersten, jetzt drei Jahre alten Jahrgang gut genug vom Start gekommen ist. Für Fährhof hat er bereits den versprechenden Ghorgan gebracht. 

Hochpreisiger Ankauf 

Ein Ankauf von 2023 war The Planets (Sea the Stars), die 2023 bei Arqana für immerhin 700.000 Euro ersteigert wurde. Sie hat in Frankreich über 2000 Meter gewonnen, stammt aus einer herausragenden Niarchos-Familie, denn sie ist eine Schwester des erwähnten Gr. I-Siegers Study of Man, die zweite Mutter ist die legendäre Miesque (Nureyev), nicht nur auf der Rennbahn eine Championesse, auch in mehreren Generationen Mutter von erstklassigen Hengsten und Stuten. Bei der Bedeckung greift man gleich in die oberste Schublade, sie geht zu Frankel (Galileo). 

Die Listenzweite Wacaria (Makfi), eine Schwester des Gr. I-Siegers Wake Forest (Sir Percy), ist derzeit die einzige Vertreterin der Waldrun-Familie in der Herde. Sie ist Siegermutter, bei Andreas Wöhler steht die drei Jahre alte Wacadia (Soldier Hollow), ein Jährlingshengst hat Lope de Vega als Vater. 

Dieser Lope de Vega ist wie im vergangenen Jahr der Partner von Quaduna, Listensiegerin und gruppeplatziert, Mutter von Quantanamera (Lope de Vega), Siegerin im Preis der Winterkönigin (Gr. III). Die drei Jahre alte Quetame (Lope de Vega), die für den Züchter bei Andreas Suborics steht, hat beim einzigen Start gewonnen, die ein Jahr jüngere Querencia (Too Darn Hot) ist noch auf der Trainingsliste von Simon Stokes. 

Die Listenplatzierte Redenca ist Schwester einer Reihe von guten Pferden wie Rosa del Dubai (Dubai Destination), Ragazzo (Footstepsinthesand), Rogue Runner (King's Best), Rolando (Campanologist) und Ramazotti (Lope de Vega). Sie selbst hat in der Zucht sicher noch Luft nach oben, immerhin hat ihr Sohn Rabinal (New Approach) dieses Jahr schon zwei Rennen in England gewonnen. Redenca hat eine Jährlingsstute von Sea the Moon und geht zu Mishriff, ein neuer Hengst, Großverdiener auf der Rennbahn, er steht unter der Flagge von Nurlan Bizakovs Unternehmen Sumbe in der Normandie. 

Zu Sea the Moon wurde Bella Sonata gebucht, die einzige Tochter des großen Silvano in Fährhof. Sie kam von Maine Chance Farms, war in Südafrika ein erstklassiges Rennpferd, gewann die Joburg Fillies & Mare Challenge (Gr. II) und war mehrfach Gr. I-platziert. Sie ist eine Schwester von Caspar Netscher (Dutch Art), der im Mehl Mülhens-Rennen (Gr. II) und in drei weiteren Gr. II-Rennen erfolgreich war. Es handelt sich um eine sehr erfolgreiche internationale Linie. Andreas Wöhler trainiert eine Night of Thunder-Zweijährige von ihr, danach kam eine Tochter von Lope de Vega.  

Saboga war bei ihrem einzigen Start Vierte. Sie stammt aus einer Schwester von Silvano (Lomitas) und Sabiango (Acatenango), wobei es natürlich bei ihr darum geht, die Familie auf dem Fährhof zu erhalten, denn ihre Mutter Strela (Lomitas) ist nach Südafrika gegangen. Für Saboga geht es zum bewährten Nathaniel. 

Quiteria (Dubawi), die zu Siyouni geht, ist nicht gelaufen, doch ist sie als Schwester der Gr.-Sieger Querari (Oasis Dream), Quasillo (Sea the Stars) und Quidura (Dubawi) für die Zucht natürlich gesetzt. Querari hat sich als Deckhengst in Südafrika längst etabliert. Eine weitere Stute aus der Linie ist Quariana (Lomitas). Ihre drei Jahre alte Tochter Qualixia (Blue Point) steht bei Philippe Decouz in Frankreich, sie hat gerade gewonnen und soll demnächst in Gruppe-Rennen in Deutschland starten. Die Mutter geht zu Native Trail (Oasis Dream), der die Dewhurst Stakes (Gr. I), die National Stakes (Gr. I) und die Irish 2000 Guineas (Gr. I) gewinnen konnte. Er debütiert dieses Frühjahr zu einem Tarif von 17.500 Euro unter dem Darley-Banner im Kildangan Stud in Irland. 

Realeza (Maxios) hat den Diana Trial (LR) in Mülheim gewonnen. Ihr Erstling Rabastero (Night of Thunder) hat gerade ordentlich in Hoppegarten debütiert. Spannend ist natürlich die zwei Jahre alte Raposa (Frankel), die bei Simon Stokes steht. Eine Jährlingsstute hat Japan als Vater. Dieses Jahr geht es zu Palace Pier (Kingman), dessen erster Jahrgang 2023 geboren wurde. Fährhof hat den Champion-Meiler von Beginn an unterstützt. 

Sioux Nation (Scat Daddy), zweijährig in den Phoenix Stakes (Gr. I) erfolgreich, war zunächst von den großen Züchten etwas unbeachtet geblieben, die Decktaxe sank kurzfristig auf 10.000 Euro. Das hat sich geändert, dieses Frühjahr verlangt Coolmore 27.500 Euro, zehn Gr.-Sieger hat er bisher gebracht. 2023 hat er die stolze Zahl von 289 Stuten gedeckt. Zu ihm geht Zarzali, im November 2011 in Australien geboren. Sie ist Tochter des dortigen Spitzenhengstes Hussonet (Mr Prospector), stammt aus der Arrowfield-Zucht, war Dritte in den ATC Angst Stakes (Gr. III) über 1600 Meter. Ihre Mutter ist eine nicht gelaufene Schwester der großen Rennstute Zarkava (Zamindar), Mutter des Gr. I-Siegers und erfolgreichen Deckhengstes Zarak (Dubawi). Zarzali ist Siegermutter, ihr Sohn Zauberkönig (Teofilo) wurde bei der BBAG von Liberty Racing gekauft und steht bei Peter Schiergen. 

Irland und dort Teofilo ist das Ziel von Campea, die als Kingman-Schwester zum mehrfachen Gr.-Sieger Colomano (Cacique) und anderen besseren Siegern wurde ungeprüft eingestellt. Sie geht auf die in den 60er Jahren eingeführte Crape Band (Crepello) zurück, die von ihrem Sohn Caracol (Tanerko) angefangen in mehreren Generationen zahllose große Sieger gebracht hat. Campeas Erstling ist eine Jährlingsstute von Night of Thunder. Im Februar hat sie einen der ersten Nachkommen von Torquator Tasso gebracht, zu dem in diesem Jahr Bandama (Frankel) geht, eine nicht gelaufene Tochter einer Gr. I-Siegerin. 

Eine Siyouni-Tochter ist die zu Waldgeist gebuchte Sequilla. Sie ist einst bei der BBAG für 110.000 Euro gekauft worden, war Listensiegerin über 1400 Meter in Maisons-Laffitte. Die Mutter ist eine Doyen-Schwester des mehrfachen Gruppe-Siegers und Deckhengstes Santiago (Highest Honor) und des Derbyzweiten Sordino (Monsun). Sie ist Mutter eines Siegers, hat einen Jährlingshengst von Nathaniel. In Irland steht bei Paddy Twomey der drei Jahre alte, gerade in Dundalk Drittplatzierte See the Polaris (Sea the Stars), langfristig ein interessantes Pferd. 

Die schnelle Hargeisa (Speightstown) war zweijährig Gr. III-Siegerin in Italien und in Frankreich gruppeplatziert. Mit der Zukunfts-Rennen (Gr. III)- und German 1000 Guineas (Gr. I)-Siegerin Habana (Kingman) hat sie bereits ein Ausrufezeichen gesetzt. Zweijährig ist Happy to Fly (Pinatubo), die bei der BBAG in den Stall von Charlie Johnston verkauft wurde. Die Mutter, die vergangenes Jahr einen Hengst von Sea the Moon gebracht hat, geht zu Zarak. 

Nicht gedeckt wird Amona. Sie hat gewonnen und war mehrfach auf Gruppe-Ebene platziert, so als Dritte im Henkel-Preis der Diana (Gr. I). Ihr Sohn If Not Now (Iffraaj) war Fünfter im Deutschen Derby (Gr. I) 2023, die drei Jahre alte Arora (Too Darn Hot) steht bei Harry Charlton. 

Partnerschaft mit Niarchos

Conscious (Maxios) und Mystic Sunshine (Maxios) werden im gemeinschaftlichen Besitz mit der Familie Niarchos gehalten, aus deren Zucht ja der auf dem Fährhof aufgewachsene Cheltenham-Star Gaelic Warrior (Maxios) stammt. Mystic Sunshine kommt aus der Familie von Monami (Sholokhov) und somit Miss Yoda (Sea The Stars), hat dreijährig in Frankreich gewonnen und war Dritte im Prix de Lutece (Gr. III). Ihr Erstling Morondava (Study of Man) steht dreijährig für die Züchter bei Pascal Bary im Training. Ein Jährlingshengst stammt von Circus Maximus ab. Sie geht zu dem so glänzend ins Deckhengstgeschäft gestarteten Mehmas. Die Mutter wird wegen des späten Abfohldatums nicht gedeckt. Conscious war jeweils Zweite in Listenrennen in Meran und Köln. Ihre zwei Jahre alte Tochter Celestial Star (Sea the Stars) steht bei Andreas Wöhler, in Jährlingsalter ist ein Teofilo-Hengst. Die Mutter geht nach Frankreich zu Hello Youmzain (Kodiac), dessen erster, 113 köpfiger Jahrgang zweijährig ist. 


ALSON (2017), v. Areion – Assisi v. Galileo

Best Moving (2007), v. Reset - Bergwelt v. Solarstern, nicht ged.

Goathemala (2005), v. Black Sam Bellamy – Global World v. Big Shuffle, nicht ged. 

Para (2018), v. Equiano - Palena v. Tiger Hill, Maiden

Path Wind (2009), v. Anabaa - Wild Queen v. Sternkönig, Hengstfohlen v. Japan, 5.3. 

 

BAAEED (2018), v. Sea the Stars - Aghareed v. Kingmambo (Nunnery Stud/GB)

Naseej (2014), v. Medaglia d’Oro – Sortita v. Monsun, trgd. v. Siyouni

 

BLUE POINT (2014), v. Shamardal - Scarlett Rose v. Royal Applause (Kildangan Stud/GB)

Saltita (2011), v. Galileo – Salontasche v. Dashing Blade, nicht ged. 

 

CAMELOT (2009), v. Montjeu – Tarfah v. Kingmambo (Coolmore Stud/IRL)

La Petite Virginia (2009), v. Königstiger – La Virginia v. Surumu, nicht ged. 

 

CHALDEAN (2020), v. Frankel - Suelita v. Dutch Art (Banstead Manor Stud/GB)

Patna (2018), v. Adlerflug – Paragua v. Nayef, Stutfohlen v. Starspangledbanner, 28.3. 

 

FRANKEL (2008), v. Galileo - Kind v. Danehill (Banstead Manor Stud/GB)

The Planets (2020), v. Sea the Stars - Second Happiness v. Storm Cat, Maiden

 

GHAIYYATH (2015), v. Dubawi – Nightime v. Galileo (Kildangan Stud/IRL)

La Vinchina (2006), v. Oasis Dream – La Virginia v. Surumu, Stutfohlen v. Teofilo, 26.2. 

 

JAPAN (2016), v. Galileo – Shastye v. Danehill (Gestüt Etzean)

Wacaria (2013), v. Makfi – Wurfspiel v. Dashing Blade, trgd. v. Torquator Tasso

 

KINGMAN (2011), v. Invincble Spirit - Zenda v. Zamindar (Banstead Manor Stud/GB)

Guajara (2010), v. Montjeu – Global World v. Big Shuffle, nicht ged. 

 

LOPE DE VEGA (2007), v. Shamardal – Lady Vettori v. Vettori (Ballylinch Stud/IRL)

Quaduna (2010), v. Duke of Marmalade – Quelle Amore v. Monsun, Stutfohlen v. Lope de Vega, 25.2. 

 

MISHRIFF (2017), v. Make Believe - Contradict v. Raven’s Pass (Haras Montfort & Preaux)

Redenca (2013), v. Lope de Vega – Rosa di Brema v. Lomitas, Stutfohlen v. Waldgeist, 2.3. 

 

MODERN GAMES (2019), v. Dubawi - Modern Ideals v. New Approach (Dalham Hall Stud/GB)

Guavia (2012), v. Invincible Spirit – Goathemala v. Black Sam Bellamy, Hengstfohlen v. Stradivarius, 5.3.

 

NATHANIEL (2008), v. Galileo - Magnificent Style v. Silver Hawk (Newsells Park Stud/GB)

Saboga (2019), v. Mastercraftsman - Strela v. Lomitas, Stutfohlen v. Sioux Nation

 

NATIVE TRAIL (2019), v. Oasis Dream - Needleleaf v. Observatory (Kildangan Stud/IRL)

Quariana (2011), v. Lomitas – Quebrada v. Devil’s Bag, Stutfohlen v. Sea the Moon, 2.3. 

 

NEW BAY (2012), v. Dubawi – Cinnamon Bay v. Zamindar (Ballylinch Stud/IRL)

La Sadira (2016), v. Cacique – La Salina v. Singspiel, trgd. v. Too Darn Hot 

 

PALACE PIER (2017), v. Kingman – Beach Frolic v. Nayef (Dalham Hall Stud/GB)

Realeza (2015), v. Maxios – Royal Dubai v. Dashing Blade, trgd. v. New Bay

 

SEA THE MOON (2011), v. Sea the Stars – Sanwa v. Monsun (Lanwades Stud/GB)

Bella Sonata (2012), v. Silvano – Bella Cantata v. Singspiel, nicht ged. 

 

SIOUX NATION (2015), v. Scat Daddy - Dream the Blues v. Oasis Dream (Coolmore Stud/IRL)

Zarzali (2011), v. Hussonet – Zarakiysha v. Kendor, trgd. v. Ghaiyyath

 

SIYOUNI (2007), v. Pivotal – Sichilla v. Danehill (Haras de Bonneval/FR)

Quiteria (2019), v. Dubawi - Quetena v, Acatenango, Hengstfohlen v. Kingman, 1.3. 

 

STRADIVARIUS (2014), v. Sea the Stars - Private Life v. Bering (National Stud/GB)

Goiania (2011), v. Oasis Dream – Goathemala v. Black Sam Bellamy, trgd. v. Blackbeard

 

STUDY OF MAN (2015), v. Deep Impact - Second Happiness v. Storm Cat (Lanwades Stud/GB)

Paraisa (2009), v. Red Ransom – Praia v. Big Shuffle

 

TEOFILO (2004), v. Galileo - Speirbhean v. Danehill (Kildangan Stud/IRL)

Campea (2018), v. Kingman – Codera v. Zilzal, Stutfohlen v. Torquator Tasso, 26.2. 

 

TOO DARN HOT (2016), v. Dubawi – Dar Re Mi v. Singspiel (Dalham Hall Stud/GB)

Gualana (2019), v. Pivotal - Goathemala v. Black Sam Bellamy, Stutfohlen v. Lope de Vega, 23.2. 

 

TORQUATOR TASSO (2017), v. Adlerflug - Tijuana v. Toylsome (Gestüt Auenquelle)

Bandama (2018), v. Frankel – Blueridge Mountain v. Giant’s Causeway, Hengstfohlen v. Alson, 9.3 

 

VADENI (2019), v. Churchill - Vaderana v. Monsun (Haras de Bonneval/FR)

La Saldana (2012), v. Fastnet Rock – La Salina v. Singspiel 

 

WALDGEIST (2014), v. Galileo – Waldlerche v. Monsun (Ballylinch Stud/IRL)

Sequilla (2015), v. Siyouni – Sassicaia v. Doyen, trgd. v. Palace Pier

 

ZARAK (2013), v. Dubawi – Zarkava v. Zamindar (Haras de Bonneval/FR)

Hargeisa (2014), v. Speightstown – Hasay v. Lomitas, Hengstfohlen v. Sea the Stars, 16.3. 

Lacy (2011), v. Authorized – La Vinchina v. Oasis Dream, trgd. v. Baaeed

 

nicht gedeckt

Amona (2012), v. Aussie Rules – Abbarsharjah v. Tiger Hill, trgd. v. Palace Pier

Sarandia (2013), v. Galileo – Salontasche v. Dashing Blade, trgd. v. Lope de Vega

 

in Partnerschaft mit der Niarchos Family

 

HELLO YOUMZAIN (2016), v. Kodiac - Spasha v. Shamardal (Haras d’Etreham)

Conscious (2015), v. Maxios – Champaka v. Caerleon, Stutfohlen v. Camelot, 15.3. 

 

nicht gedeckt

Mystic Sunshine (2015), v. Maxios – Ma Coeur v. Sholokhov, trgd. v. Mehmas

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