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Australien: Pride of Jenni im Handgalopp

Pride of Jenni gewinnt in erstaunlichem Stil. Foto: Magic Millions

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 813 vom Freitag, 19.04.2024

Mit erstaunlicher Überlegenheit holte sich die sechs Jahre alte Pride of Jenni (Pride of Dubai) am Samstag im australischen Randwick mit den Queen Elizabeth II Stakes (Gr. I) eines der wichtigsten Rennen im Lande über 2000 Meter. Fünf Millionen A-Dollar (ca. €3,03 Mio.) gab es zu verdienen und es sollte ein denkwürdiges Rennen werden. Denn Jockey Declan Bates hatte auf der von Ciaron Maher trainierten Stute teilweise dreißig Längen Vorsprung, im Ziel waren es dann noch mehr als sechs auf die hochkarätige Konkurrenz. Yulongs favorisierter England-Import Via Sistina (Fastnet Rock), vergangenes Jahr in den Pretty Polly Stakes (Gr. I) erfolgreich, wurde Zweite vor Mr Brightside (Bullbars) und Cascadian (New Approach), chancenlos blieb mit der Gr. I-Siegerin Place du Carrousel (Lope de Vega) eine weitere Yulong-Stute. 

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Pride of Jenni hatte im März mit der All Star Mile, ein Einladungsrennen ohne Blacktype-Status mit einem Preisgeld von 3,75 Millionen A-Dollar gewonnen, zuvor aber auch schon zwei Gr. I-Rennen. 

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Ashrun (Authorized) und Loft (Adlerflug) hatten im Sydney Cup (Gr. I), der ebenfalls am Samstag in Randwick über 3200 Meter um zwei Millionen A-Dollar gelaufen wurde, als Siebter bzw. Neunter Plätze im Mittelfeld des mit 16 Pferden besetzten Rennens belegt. Der Sieg ging an den vier Jahre alten Circle of Fire (Almanzor) aus der Zucht der verstorbenen Queen Elizabeth, der aus Hong Kong eingeflogene Andrea Atzeni ritt ihn für den Maher-Stall. Er war in England listenplatziert und Vierter in der Queen’s Vase (Gr. II), hatte noch am 6. April ein Gr. II-Rennen über 2600 Meter in Randwick gewonnen. Athabascan (Almanzor) und Kalapour (War Command) kamen auf die Plätze.

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