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Aff un zo heißt der Sieger im RaceBets 137. Deutsches St. Leger

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Pressemitteilung

RaceBets - 137. Deutsches St. Leger: Aff un zo heißt der doch etwas überraschende Sieger mit Adrie de Vries in den Farben von Holger Renz für den Trainer Markus Klug. ©Turf-Times/Dr. Jens FuchsRaceBets - 137. Deutsches St. Leger: Aff un zo heißt der doch etwas überraschende Sieger mit Adrie de Vries in den Farben von Holger Renz für den Trainer Markus Klug. ©Turf-Times/Dr. Jens FuchsDeutschland hat einen neuen Star über die Lang-Distanzen: Der dreijährige Hengst Aff un zo (Kallisto) hat am Sonntag auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel das RaceBets 137. Deutsches St. Leger (beim Klick auf den Renntitel gibt es das komplette Ergebnis inkl. Video) gewonnen. Das Rennen der Europa-Kategorie Gruppe III führt über lange 2.800m, ist mit 50.000 Euro Preisgeld verbunden und zählt zu den fünf „klassischen Rennen“ in Deutschland.

Hier geht es zum kompletten Renntag mit allen Ergebnissen und Videos: Klick!

Rund 2.000 Besucher verfolgten den wichtigsten Renntag im Dortmunder Jahreskalender. „Für uns war das heute die Rückkehr zu einem Stück Normalität in der Pandemie“, sagte der Präsident des Dortmunder Rennvereins, Andreas Tiedtke. „Ich bin sehr zufrieden, dass die Besucher und Aktiven die 3-G-Corona-Regeln so gut befolgt haben, um die Sicherheit aller zu gewährleisten. Wir hoffen nun sehr, dass wir das am nächsten Renntag im Oktober fortsetzen können.“ 

Aff un zo wertet das Deutsche Derby auf

Acht Pferde waren zum Highlight angetreten – sieben Dreijährige und die fünfjährige Stute Naida, die mit dem Ausgang des St. Legers allerdings wenig zu tun hatte. Vorne bestimmte Nizami lange das Tempo, ehe sie eingangs der Zielgeraden vom favorisierten Loft abgelöst wurde. „Zu früh“, meinte dessen Trainer Marcel Weiß. „So war das eigentlich nicht geplant und der Sieger hat sich so schön von uns mitziehen lassen.“ 

„Wir hatten einen idealen Rennverlauf“, sagte dagegen Adrie de Vries auf Aff un zo. „Er konnte immer schön mitgehen und musste dann eigentlich nur noch an Loft vorbei.“ Besitzer Holger Renz, der seine Pferde gerne nach Namen oder Ausdrücken seiner Kölner Heimatstadt benennt, sah sich in seinem Optimismus bestätig: „Ich sage selten vor dem Rennen, dass wir gewinnen, aber heute war ich mir sicher.“ 

Trainer Markus Klug fügte hinzu: „Aff un zo hat den Gruppesieg unbedingt verdient und es freut mich auch für seinen Vater Kallisto, der ein hervorragender Deckhengst war.“ Die Siegquote für Aff un zo, immerhin Fünfter im IDEE 152. Deutschen Derby im Juli, betrug 5,5:1. Deutlich zurück hinter Loft landete die Stute Normfliegerin knapp vor Sun of Gold auf dem dritten Rang. 

Nächster Renntag am 9. Oktober

Der nächste Renntag in Wambel ist am 9. Oktober. Im Mittelpunkt steht der Preis der Wirtschaft, ein mit 52.000 Euro dotiertes BBAG Auktionsrennen.

Quelle und weitere Infos: Dortmunder Rennverein

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