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Royal Ascot sucht Starter aus Übersee

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 809 vom Freitag, 22.03.2024

Das Interesse von Besitzern und Trainern aus Übersee, mit Pferden in Royal Ascot an den Start zu gehen, ist aktuell nicht mehr ganz so intensiv wie in so manchem Vorjahr. Nick Smith, umtriebiger PR-Manager des Meetings, spürt für den Rennsport auf der Insel erheblichen Gegenwind. “Die Situation war in den vergangenen zwanzig Jahren noch nie so herausfordernd”, erklärte er. Insbesondere aus Australien kommen kaum noch herausragende Cracks, auch wenn Royal Ascot, was Spesen für Mensch und Tier anbetrifft, mehr als großzügig ist. Eigentlich wird alles bezahlt. So wird die exzellente Sprinterin Imperatriz (I Am Invincible) nicht kommen und auch eine Einladung and Japans Spitzenstute Liberty Island (Duramente) wurde ausgeschlagen. Sie startet übernächsten Samstag in Dubai und wird nicht nach Europa reisen.

“Der Mittlere Osten bietet im Februar und März ein finanziell sehr starkes Programm”, erläutert Smith, “da starten alle guten Japaner, die kommen im Juni halt nicht mehr zu uns.” Aus Australien könnten zumindest ein, zwei junge Flieger kommen und aus den USA gilt der Breeders’ Cup Turf Sprint (Gr. I)-Sieger Nobals (Nobel Mission) als fester Startet. Und auch die vorjährige Queen Mary Stakes (Gr. II)-Siegerin Crimson Advocate (Nyquist) soll laufen. Sie steht noch im Training bei George Weaver, ist aber inzwischen in den Besitz des Emirs von Katar und sein Vollblutimperium Wathnan Racing gegangen

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