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Deckplan Gestüt Röttgen

www.galoppfoto.de - Sabine Brose

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 800 vom Freitag, 12.01.2024

Die Zahl der relevanten Deckhengste in Deutschland ist, realistisch gesehen, als übersichtlich zu bezeichnen. 43 waren es im Jahre 2023, ein etwa seit Jahren konstanter, niedriger Wert. Und der eine oder andere, der mehr oder weniger nur zu privaten Zwecken herangezogen wird, ist da dann auch noch wegzustreichen. Die Auswahl ist also limitiert. Umso erfreulicher ist es somit, dass in Röttgen mit Iquitos ein Hengst in den Blickpunkt rückt, der zwar kein Neuling ist, aber bisher doch ziemlich unter dem Radar anzusiedeln war. In seinen ersten beiden Jahren in Ammerland wurde er völlig vernachlässigt, in Graditz lief es dann deutlich besser, denn 2023 deckte er immerhin 32 Stuten. Das wird in seinem neuen Gestüt natürlich deutlich zu steigern sein, der Ortswechsel dürfte auch für mehr Qualität bei den ihm zugeführten Stuten sorgen. “Es ist aktuell noch nicht absehbar, wie viele Stuten zu Iquitos gebucht werden”, sagt Röttgens Gestütsleiter Frank Dorff auf Anfrage, “es ist aber sehr erfreulich und ein deutliches Zeichen, dass die großen und etablierten Gestüte wie z.B. Wittekindshof, Ittlingen, Ebbesloh, Hachtsee, Karlshof und natürlich Graditz, Iquitos bereits gebucht haben.”

Alle seine fünf Nachkommen des ersten, 2020 geborenen Jahrgangs haben gewonnen, darunter waren mit Mr Hollywood und Drawn to Dream Blacktype-Sieger mit einem Rating von deutlich über 90kg. Der Jahrgang 2021 besteht aus einem einzigen Nachkommen, im 2022er Jahrgang sind 14 registriert, aktuell sind davon gerade einmal zwei auf einer Trainingsliste zu finden. Somit wird es zur weiteren Profilierung noch etwas dauern. 

An der Seite von Iquitos stehen Windstoß und Millowitsch. Der Derbysieger Windstoß wird in diesem Jahr seine ersten Jährlinge auf den Auktionen präsentieren. Sein Heimatgestüt hat ihn von Beginn qualitativ stark unterstützt, das ist unverändert der Fall und die 22 Stuten, die er 2023 gedeckt hat, waren zumindest numerisch ein kleiner Schritt nach oben. 

Millowitsch hat von Beginn an sehr übersichtliche Bücher gedeckt, gerade einmal acht seiner Nachkommen aus den Jahrgängen 2020 und 2021 sind bisher gelaufen, doch sind darunter die Blacktype-Platzierten Bärbelchen und Plümo sowie mit Switsch, Backes und Emir gute Verdiener in den BBAG-Auktionsrennen. Das ist schon sehr respektabel. 

 

Zwei prominente Neueinstellungen

 

Im Trainingszentrum von Röttgen hat es für die 2024er Saison durch den Wechsel von Markus Klug zu Maxim Pecheur eine einschneidende Änderung gegeben, der Gestütsbetrieb wird dadurch natürlich nicht tangiert. Die Herde wurde wie immer etwas neu aufgestellt, es gab die üblichen Zu- und Abgänge mit zwei hochklassigen Neueinstellungen, Kassada und Well Disposed. Beide gehen in ihrem jeweils ersten Gestütsjahr gleich prominent auf Reisen, wie überhaupt international eine Reihe von Top-Hengsten ausgesucht wurden, an der Spitze natürlich Frankel. Zu ihm reist mit Wellenspiel die Mutter zweier Derbysieger. 

Röttgen hat in der jüngeren Vergangenheit immer wieder gezielte Neueinkäufe getätigt, etwa als Partnerinnen für Windstoß. Allerdings sind es seit Jahrzehnten bewährte Familien, die unverändert Rennstall und Zucht prägen. Sechs Stuten vertreten die Linie der 1938 aus Italien eingeführten Adria (Sagacity). Sie hat international durch die Nachkommen der einst an Scheich Mohammed verkauften Anna Paola (Prince Ippi) große Reputation, deren Name findet sich in vielen wichtigen internationalen Pedigrees. Die erstklassige Rennstute Alaskasonne (Soldier Hollow), die schon dreijährig mit einem Sieg im BBAG Diana-Trial (LR) in Mülheim in die Spitze des Jahrgangs vorstieß und später noch den Preis der Sparkassen-Finanzgruppe (Gr. III) für sich entscheiden konnte, Dritte im Carl Jaspers-Preis (Gr. II) und im Großen Preis der Landeshauptstadt Magdeburg (Gr. III) war, geht zu Sea the Moon. Camelot, von dem sie ihr erstes Fohlen erwarten lässt, wird von ihrer Mutter Alaskakönigin aufgesucht, Listensiegerin über 2000 Meter in Dortmund, zudem Siegerin im BBAG-Auktionsrennen über 2400 Meter in Baden-Baden. Sie ist auch Mutter des Derby Italiano (Gr. II)-Siegers Ardakan (Reliable Man). 

Aktion (Kallisto) und Anna Jolie (Jukebox Jury), die 80kg konnte, gehören noch zu den jüngeren Semestern. Akribie (Reliable Man) hat dreijährig den Diana-Trial (Gr. II) in Berlin-Hoppegarten gewonnen und war auch auf Listenebene über 2200 Meter in Hannover erfolgreich. In der Spitze hatte sie ein Rating von 96kg. Die Schwester von Aktion startete in der Zucht mit einer jetzt in den eigenen Rennstall eingerückten Oasis Deam-Tochter. Anna Protecta (Protectionist), eine nicht gelaufene Schwester des mehrfachen Gruppe-Siegers Assistent (Sea the Moon), wurde im Dezember bei Arqana zurückgekauft und wird jetzt von Rubaiyat gedeckt.  

Die fünf "D"-Stuten gehen auf die 1962 in Ungarn vom Gestüt Kisber gezogene Didergö (Imi) zurück, die 1967 tragend von Bontur eingeführt wurde, wobei anzumerken ist, dass die ungarische Vollblutzucht damals in Europa eine größere Rolle als heute spielte. Bereits Didergös zweites Fohlen war die Preis der Diana (damals Gr. II)-Siegerin Diu (Utrillo), der hohe Standard der Familie hat sich bis heute gehalten. Diadora (Dansili), die dreijährig Listensiegerin über 1400 Meter in Hannover und Dritte im Sparkasse Holstein-Cup (Gr. III) war, ist in Irland noch Zweite in einem Listenrennen in Naas und Vierte in den Brownstown Stakes (Gr. III) geworden. Im ersten Gestütsjahr hat sie nicht aufgenommen, jetzt geht es zu Torquator Tasso. Dapriva (Pivotal), die bei nur zwei Starts gewonnen hat, Tochter eines herausragenden Stutenvererbers ist, hat in dem von Maxim Pecheur trainierten Diospyros (Ulysses) ihren Erstling. Damour, die sich in Listenrennen über weite Wege platzieren konnte, ist Mutter der Listensiegerin Derida (Reliable Man) und der listenplatziert gelaufenen Dalvida (Lord of England). Dina, die zu dem Juddmonte-Veteran Oasis Dream reist, war dreijährig Zweite in der Mehl Mülhens-Trophy (Gr. III) in Hamburg und im Badener Diana-Trial (LR), sie hatte ein Rating von 91kg. Dinas und Diadoras Mutter, die dreifache Listensiegerin Diatribe (Tertullian), hat zudem den Gr.-Sieger Degas (Exceed and Excel) auf der Bahn, der zwei Jahre alte Distor (Too Darn Hot) steht bei Maxim Pecheur. 

 

Starke Preise für die “E”-Familie

 

Die Familie der nach Japan verkauften Henkel Preis der Diana (Gr. I)-Siegerin Enora (Noverre) hat im vergangenen Jahr in Iffezheim für zwei hochpreisige Zuschläge gesorgt und dabei auch die Salestopperin gestellt. Zwei Töchter der Enora  sind in der Herde: Kizingo (Oasis Dream), über den Umweg England wieder in ihre Heimat zurückgekehrt, sowie die Galileo-Tochter Eloge, die nur zweimal am Start war. Kizingo ist Mutter von Eleganz (Adlerflug), bei der BBAG eine herausragende Jährlingsstute, die dann auch für 300.000 Euro an das Blue Diamond Stud von Imad Al Sagar verkauft wurde. Und Eloge hatte Enzian (Zarak) im Ring, für den Eckhard Sauren 160.000 Euro anlegte, er steht bei Henk Grewe. Eloge wird den Aga Khan-Hengst Erevann (Dubawi) aufsuchen, ein mehrfacher Gruppe-Sieger, im mittleren Preisbereich einer der interessantesten Neulinge in der europäischen Deckhengstszene. Ihre Tochter Empathie (Holy Roman Emperor), Siegerin und Vierte auf Listenebene, wird in ihrer ersten Zuchtsaison von Windstoß gedeckt. 

Eine der Röttgener Gründerfamilien ist die der 1925 geborene erstklassige Fliegerin Contessa Maddalena (Landgraf), ein Trio der Linie steht im Gestüt. Kasalla (Soldier Hollow) war mehrfach prominent platziert, so als Dritte im Preis von Europa (Gr. I) und im Gerling-Preis (Gr. II), zudem in zwei Gr. II-Stutenrennen. Mit Kassada (Sea the Moon) hat sie in der Zucht bereits ein Ausrufezeichen gesetzt. Diese war vergangenes Jahr siegreich im Diana-Trial (Gr. II) und Zweite im Henkel-Preis der Diana (Gr. I) sowie im Hamburger Stutenpreis (Gr. III). Der drei Jahre alte Kämpfer (Protectionist) steht für Liberty Racing bei Sarah Steinberg, ein Jährlingshengst heißt Kanzler (Zarak). Während Kasalla zu Torquator Tasso gebucht wurde, reist ihre Tochter zu Palace Pier. Der erste Jahrgang des Champion-Meilers, der bei elf Starts neunmal erfolgreich war, ist im Jährlingsalter, der Darley-Hengst ist natürlich von Beginn an sehr prominent unterstützt worden. Kasallas Schwester Krone (Reliable Man) wurde ungeprüft eingestellt, ihr Erstling ist eine Jährlingsstute von Protectionist.    

Loveheart (Dubawi) ist Tochter eines Champions aus der Epsom Oaks (Gr. I)-Siegerin Love Divine (Diesis) und Schwester des Gr. I-Siegers und Deckhengstes Sixties Icon (Galileo), sie wurde gezielt für Windstoß gekauft. Aus ihrer Familie hat Carolina Reaper (Too Darn Hot) vergangenes Jahr das Zukunfts-Rennen (Gr. III) gewonnen. 

Nadira ist derzeit die einzige Stute, die in Röttgen die Linie der einflussreichen Catnip (Spearmint) vertritt. Im Rennstall ist allerdings noch die bislang wenig gelaufene Naila (Adlerflug), die ein Rating von 86kg besitzt, zudem steht dort eine zwei Jahre alte Weltstar-Stute aus der Nashita (Shirocco). 

Sharin, die erneut bei Windstoß bleibt, war zweijährig listenplatziert. Sie stammt aus einer Schwester der Gr.- bzw. Listensieger Sir Warren (Warning) und Simonas (Sternkönig). Mit der Listensiegerin Sharoka (Rock of Gibraltar), dem Gr. III-Sieger Sean (Excelebration) und der Zukunftsrennen (Gr. III)-Dritten Shila (Lord of England) ist sie in der Zucht sehr gut gestartet. 

Die Familie der Stammesfahne (Flamboyant), die Peter Mülhens 1929 auf Burg Röttgen, wie das Gestüt damals hieß, bereits selbst gezogen hat, ist durch die zweifache Siegerin Sternjuwel (Jukebox Jury) vertreten. Ihr Erstling ist die zwei Jahre alte Sternmaid (Millowitsch), ihre Reise führt sie jetzt zu dem Prix du Jockey Club (Gr. I)-Sieger Study of Man (Deep Impact), der mit seinem ersten Jahrgang einen sehr guten Start hingelegt hat. 

Taniyala (Dansili) ist Tochter der Prix Fille de l’Air (Gr. III)-Siegerin Taniya (High Chaparral) und Schwester der Prix Chloe (Gr. III)-Siegerin Tariyana (Sea The Stars), sie selbst hat bei nur vier Starts über 2600 Meter in Savenay gewonnen. Ihr Erstling ist der im Jährlingsalter stehende Tailwind (Windstoß). 

 

Wellenspiel geht zu Frankel

 

Ebenfalls schon seit einer Ewigkeit ist die Familie von Windstoß in Röttgen. Auf die vor 90 Jahren von Peter Mülhens von dem Bensberger Veterinär Dr. Eduard Suckow erworbene Winnica (Kottingbrunn), eine Nachfahrin der legendären Kincsem (Cambuscan), gehen in der aktuellen Herde Wellenspiel, Well Disposed und Well Protected zurück. Wellenspiel (Second Set), eine Schwester u.a. des Gr. I-Siegers Well Made (Mondrian), war auf der Rennbahn ein solides, aber nur durchschnittliches Pferd. Sie gewann zwei Handicaps in Düsseldorf, beendete dort ihre Karriere mit einem letzten Platz in einem Ausgleich III und wurde mit einem Rating von 68,5 kg eingestellt. Als Mutter der Derbysieger Windstoß (Shirocco) und Weltstar (Soldier Hollow) sowie der zweifachen Gr. III-Siegerin und Großer Preis von Bayern (Gr. I)-Zweiten Well Disposed (Dubawi) ist sie eine der besten deutschen Mutterstuten der jüngeren Vergangenheit. Die drei Jahre alte Weltbeste (Soldier Hollow), beim bisher einzigen Start erfolgreich, steht für diese Saison in den Startlöchern, eine Jährlingsstute heißt Wislawa (Waldgeist). Dass in diesem Frühjahr Frankel der Partner von Wellenspiel sein wird, ist natürlich eine bemerkenswerte Nachricht. Doch auch ihre Tochter Well Disposed wird mit dessen Boxennachbarn Kingman prominent gepaart, wobei über die Konditionen der Bedeckungen natürlich Stillschweigen vereinbart wurde. Trotz aller Prognosen und Fragezeichen hat Well Disposed eine tadellose Rennkarriere hingelegt, auch wenn sie dann 2023 doch nicht mehr herausgebracht werden konnte. Röttgen hat mit ihr natürlich jetzt ein echtes Kronjuwel in der Herde.    

Mitte der 90er Jahre ist die Listensiegerin und Diana-Vierte Wild Romance nach Röttgen gekommen, sie wurde ein voller Erfolg, insbesondere über ihre Tochter Wild Side (Sternkönig), die das Europa Championat (Gr. II) gewann. Zwei Töchter von ihr sind in der Herde. Weltmacht hat sieben Rennen gewonnen, drei davon auf Listenebene, sie war auch Zweite im Diana-Trial (Gr. III). Mit dem Listensieger Wirko (Kingman) hat sie sich schon gut eingeführt, es folgte Wagnis (Adlerflug), Diana Trial (Gr. II)-Siegerin und Zweite im Henkel-Preis der Diana (Gr. I), dann Weltreise (Reliable Man), die unverändert bei Andreas Suborics steht, jetzt aber dem Gestüt Brümmerhof gehört, und die bei Maxim Pecheur stehende Wonder Woman (Waldgeist). Eine Jährlingsstute heißt Wintersonne (Too Darn Hot). Es geht in diesem Jahr zum “Arc”-Sieger Ace Impact (Cracksman), der sicher auf dem einen oder anderen deutschen Deckplan auftauchen wird. Weltmachts Schwester Wild Motion (Motivator) steht auf der Liste von Victor Ludorum, der in Logis schon viele deutsche Stuten bekommen hat. Sein erster Jahrgang ist im Jährlingsalter.  Ihre Tochter Wild Gloria (Olympic Glory) hat den Diana Trial (LR) in Iffezheim gewonnen. Deren Schwester Wipra (Pivotal), die nur zweimal lief, wird nach Frankreich zu Weltstar geschickt, den Röttgen von Beginn an unterstützt hat. Sein erster Jahrgang ist zweijährig und umfasst knapp zwei Dutzend Nachkommen.

Ebenfalls aus der Familie von Wild Romance stammt die dreimal erfolgreiche Wackere, eine rechte Schwester des Listensiegers und Preis von Europa (Gr. I)-Zweiten Walsingham (Campanologist). Sie steht auf der Liste von Persian King (Kingman), der mit 107 registrierten Nachkommen des Jahrgangs 2022 jetzt erstmals als Vater auf der Rennbahn auftauchen wird. 



IQUITOS (2012), v. Adlerflug - Irika v. Areion

Anna Jolie (2018), v. Jukebox Jury – Anna Kalla v. Kallisto, trgd. v. Sea the Moon

Kizingo (2012), v. Oasis Dream – Enora v. Noverre, trgd. v. Protectionist

Nadira (2017), v. Reliable Man – Naomia v. Monsun, trgd. v. Weltstar

Wild Gloria (2019), v. Olympic Glory - Wild Motion v. Motivator, trgd. v. Make Believe

 

MILLOWITSCH (2013), v. Sehrezad – Muriel v. Fath

Aktion (2017), v. Kallisto – Aussicht v. Haafhd, trgd. v. Japan

Well Protected (2018), v. Protectionist – Weichsel v. Soldier Hollow, trgd. v. Millowitsch

 

WINDSTOß (2014), v. Shirocco – Wellenspiel v. Second Set

Akribie (2016), v. Reliable Man – Aussicht v. Haafhd, trgd. v. Protectionist

Dapriva (2016), v. Pivotal – Desabina v. Big Shuffle, trgd. v. Galiway

Empathie (2020), v. Holy Roman Emperor - Eloge v. Galileo, Maiden

Loveheart (2016), v. Dubawi - Love Divin v. Diesis, trgd. v. Windstoß

Sharin (2011), v. Areion – Sisika v. King’s Theatre, trgd. v. Windstoß

 

ACE IMPACT (2020), v. Cracksman - Absolutely Me v. Anabaa Blue (Haras de Beaumont/FR)

Weltmacht (2011), v. Mount Nelson – Wild Side v. Sternkönig, trgd. v. Torquator Tasso

 

BEST SOLUTION (2014), v. Kodiac – Al Andalyya v. Kingmambo (Gestüt Lünzen)

Damour (2012), v. Azamour – Desabina v. Big Shuffle, trgd. v. Circus Maximus

Diatribe (2007), v. Tertullian - Diacada v. Cadeaux Genereux, trgd. v. Millowitsch

Krone (2018), v. Reliable Man – Kastila v. Sternkönig, trgd. v. Millowitsch

 

CAMELOT (2009), v. Montjeu - Tarfah v. Kingmambo (Coolmore Stud/IRL)

Alaskakönigin (2011), v. Sternkönig – Annouche v. Unfuwain, trgd. v. New Bay

 

EREVANN (2019), v. Dubawi - Ervedya v. Siyouni (Haras de Bonneval/FR)

Eloge (2014), v. Galileo – Enora v. Noverre, trgd. v. Windstoß

 

FRANKEL (2008), v. Galileo - Kind v. Danehill (Banstead Manor Stud/GB)

Wellenspiel (2008), v. Sternkönig - Well Known v. Königsstuhl, nicht ged.

 

KINGMAN (2011), v. Invincible Spirit - Zenda v. Zamindar (Banstead Manor Stud/GB)

Well Disposed (2019), v. Dubawi - Wellenspiel v. Second Set, Maiden

 

NATHANIEL (2008), v. Galileo - Magnificent Style v. Silver Hawk (Newsells Park Stud/GB)

Taniyala (2018), v. Dansili – Taniya v. High Chaparral, trgd. v. Windstoß

 

OASIS DREAM (2000), v. Green Desert - Hope v. Dancing Brave (Banstead Manor Stud/GB)

Dina (2015), v. Nathaniel – Diatribe v. Tertullian, trgd. v. Victor Ludorum

 

PALACE PIER (2017), v. Kingman - Beach Frolic v. Nayef (Dalham Hall Stud/GB)

Kassada (2020), v. Sea the Moon - Kasalla v. Soldier Hollow, Maiden

 

PERSIAN KING (2016), v. Kingman - Pretty Please v. Dylan Thomas (Haras d’Etreham/FR)

Wackere (2015), v. Campanologist – Winterkönigin v. Sternkönig, trgd. v. Isfahan

 

RUBAIYAT (2017), v. Areion - Representera v. Lomitas (Gestüt Ohlerweiherhof)

Anna Protecta (2020), St., v. Protectionist - Anna Kalla, Maiden

 

SEA THE MOON (2011), v. Sea the Stars - Sanwa v. Monsun (Lanwades Stud/GB)

Alaskasonne (2018), v. Soldier Hollow - Alaskakönigin v. Sternkönig, trgd. v. Camelot

 

STUDY OF MAN (2015), v. Deep Impact - Second Happiness v. Storm Cat (Lanwades Stud/GB)

Sternjuwel (2016), v. Jukebox Jury – Sternstunde v. Sir Warren, trgd. v. Best Solution

 

TORQUATOR TASSO (2017), v. Adlerflug - Tijuana v. Toylsome (Gestüt Auenquelle)

Diadora (2018), v. Dansili - Diatribe v. Tertullian

Kasalla (2013), v. Soldier Hollow – Kastila v. Sternkönig

 

VICTOR LUDORUM (2017) v. Shamardal – Antiquities v. Kaldounevees (Haras du Logis)

Wild Motion (2012), v. Motivator – Wild Side v. Sternkönig, trgd. v. Saxon Warrior

 

WELTSTAR (2015), v. Soldier Hollow - Wellenspiel v. Second Set (Haras de Longechaux/FR)

Wipra (2020), v. Pivotal - Wild Motion v. Motivator, Maiden

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