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USA: Saratoga-Start und Golden Gate-Aus

Die Diana Stakes-Siegerin Whitebeam. Foto: courtesy by Saratoga/Janet Garaguso

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 777 vom Freitag, 21.07.2023

Am vergangenen Donnerstag wurde in Saratoga Springs das 155. Sommer-Meeting auf der Rennbahn im Bundesstaat New York eröffnet, im Urlaubsort der Großstädter, der Kurs, auf dem die Einwohner der Millionenstadt ihre Ferien verbringen. 29.102 Zuschauer wurden am Eröffnungstag des 40 Tage umfassenden Meetings gezählt. Das erste wichtige Rennen waren die mit 175.000 Euro ausgestatteten Schuylerville Stakes (Gr. III) für Zweijährige, die zum 105. Mal ausgetragen wurden. Gewonnen wurde das Rennen über 1200 Meter der Sandbahn von der 21:1-Außenseiterin Becky’s Joker (Practical Joke) unter Javier Castellano. Die von Gary Contessa trainierte Stute startete zum ersten Mal überhaupt. 

Das wichtigste Ereignis des Wochenendes waren die Diana Stakes (Gr. I) um 500.000 Dollar über 1800 Meter auf Gras, fünf vier Jahre und ältere Stuten waren am Ablauf. Vier davon kamen aus dem Stall von Chad Brown, der über die Jahre ein Spezialist für dieses Rennen geworden ist. Am Ende gewann er mit der Juddmonte-Stute Whitebeam (Caravaggio) zum achten Mal diese Diana Stakes, unter Flavien Prat mit Nase-Vorsprung gegen die favorisierte Trainingsgefährtin In Italian (Dubawi), Dritte wurde Fev Rover (Gutaifan).

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Die vier Jahre alte Whitebeam war bis Ende vergangenen Jahres in England bei Harry und Roger Charlton im Training, konnte dort drei Rennen gewinnen, allerdings nicht auf Blacktype-Ebene. 

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Eher weniger erfreulich war trotz der guten Besucherzahlen der Wettumsatz, der gegenüber den allerdings sehr guten Zahlen 2022 an den ersten Tagen knapp zweistellig zurückging. Mit dafür verantwortlich sind die teilweise kleinen Felder in den großen Rennen, wie etwa in den Diana Stakes. 

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Eine nicht so gute Nachricht kommt auch aus Kalifornien. Die Stronach-Gruppe hat mitgeteilt, dass sie die Rennbahn Golden Gate Fields nach dem Ende des Meetings 2023 schließen wird. Das Unternehmen will sich ausschließlich auf die Bahnen Santa Anita Park und San Luis Rey konzentrieren. In Santa Anita sollen aus Kompensation mehr Renntage durchgeführt werden.  

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