Hope and BelieveHope and BelieveDurasDuras
WacadiaWacadiaCrystal EstrellaCrystal Estrella
QuebuenoQuebuenoLaxxioLaxxio
GhorganGhorgan 

Was Abläufe und Organisation betrifft, werden die nächsten Tage eine echte Herausforderung aber wie immer in solchen Situationen werden die Leute daheim zu Popeyes und auf unsere externen Helfer ist auch stets Verlass. Jetzt schon mal Dank an alle, die dabei sind!


Hope and Believe – auch wenn es ein sehr schöner Name ist, am Stall ruft die Stute so natürlich keiner. Hopie wird sie, auch von ihrer Besitzergemeinschaft Stall Route 66/Partner 3.0, liebevoll genannt. Liebe ist auch das Stichwort. Die Make Believe-Tochter ist ein ausgesprochen liebenswürdiges und sanftmütiges Geschöpf, den Menschen sehr zugetan und immer guter Dinge. Ihre tägliche Arbeit absolviert sie schon sehr professionell und auch wenn sie im Preis von Münchehofe auf ein paar gute Pferde trifft, erhoffen wir uns ein ordentliches Laufen.


Im Preis von Bollensdorf gibt es mit Stall Mandarins Duras und der Fährhoferin Wacadia gleich zwei Debütantinnen. Duras, das Pferd ohne Namensschild. Egal, wie oft man es befestigt oder wie man es befestigt, spätestens am nächsten Tag liegt es wieder auf dem Boden. Ob sie uns damit sagen will, dass sie wieder so heißen möchte wie vor ihren Verkauf an Hans Bierkämper – Dagmar? Oder ihr ist nächtens einfach nur langweilig. Ihr Reiter Miladin Stanarevic ist jedenfalls total begeistert von dieser Sea The Moon-Tochter und meint, Grasbahn, Sandbahn, Boden weich, Boden fest, Duras ist das egal, sie könne alles. Sein Wort in Gottes Ohr.

Ich könnte sie den ganzen Tag knutschen“ - das kommt spontan, fragt man Betreuerin Anett Keller, was ihr auf Anhieb zu Wacadia einfällt. Die Fährhoferin würde sich mit ihrer liebevollen Art als Kinderspielzeug eignen und abgesehen davon, dass sie auch noch sehr hübsch ist, zeigt sie sich zudem im täglichen Training als Musterschülerin. Richtig gepuscht wurde sie in der Arbeit nicht und dürfte so den Start noch zur Orientierung brauchen.


Nach Lajoscha's Sieg in 2023 tritt Crystal Estrella für Team Valor im Altano-Rennen zur Titelverteidigung an. Ihre letzte Form in Mailand kann man streichen, da war einfach die Startfolge zu kurzfristig. Die immer etwas skeptische Stute, die man beim Putzen mitunter ziemlich grantig machen kann, hat gut überwintert und macht einen frischen Eindruck. Eines ihrer Ziele ist das Oleander-Rennen und dafür soll sie sich am Sonntag den richtigen Schliff holen.


Das Schlitzohr Quebueno sehen wir im Logierhaus-Ausgleich wieder. Können würde er so etwas allemal aber bei ihm ist gutes Laufen Tagesform und somit eigentlich nicht kalkulierbar. Um es ihm im wahrsten Sinne des Wortes etwas leichter zu machen, haben wir für diesen Ritt den Auszubildenden Konstantin Phillip mit 5kg Erlaubnis verpflichtet.


Gerade wenn Hoppegarten durch ist, fängt Krefeld an und Laxxio wird im im PS-Los-Rennen seine Box beziehen. Der Ittlinger hat seit seinem Debüt schöne Fortschritte gemacht aber in dieser Prüfung ist viel Meinung und wird erfahrungsgemäß von guten Pferden gewonnen. Mal sehen, wie sich der hübsche Fuchs schlägt.


Seit heute Morgen um 4.00Uhr ist Ghorgan Richtung Rom unterwegs, wo er in den Farben von Darius Racing im Premio Parioli - Italian 2000 Guineas an den Ablauf kommt. Damit es die Protagonisten auf langen Reisen möglichst bequem haben, geht so ein Trip nach Rom über 5 Tage und die können sich schon ziemlich hinziehen. Abgesehen davon, dass die Kollegen seine Arbeit daheim auffangen müssen, sollte der mitreisende Betreuer auch keinen Hund, Hamster oder eifersüchtigen Partner haben, der ihn in dieser Zeit vermisst. Die Wahl fiel auf Pavel Kaluza und er wird Ghorgan, der durchaus recht munter werden kann, auch fest am Zügel haben. Der Study of Man-Sohn zeigte letztes Jahr eine schöne Steigerung und hat nichts verkehrt gemacht aber jetzt muss er sich als Jahresdebütant mit Italienern duellieren, die schon Kondition haben. Keine leichte Aufgabe.


Northern Olympian's Debüt blieb zwar ohne nennenswerte Ausbeute aber Erkenntnisse hat der Start auf jeden Fall gebracht. Der Hengst kommt eher nach seinem großen Bruder als nach dem Rest der Familie und braucht etwas bessere Bahn. Und weitere Distanzen sollten es auch sein. Ansonsten hat Olympian seine 525kg mal ordentlich in Wallung gebracht und wird von diesem Erlebnis auf jeden Fall profitieren.


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Was seine Anhänger am Stall anging, war Northern Ruler ein richtiger Rockstar und seine größten Fans waren Vanessa Novotna und Monika Müller. Die Beiden scheinen den gleichen Männergeschmack zu haben denn mittlerweile teilen sie sich Ruler's kleinen Bruder Northern Olympian und so wird ihn die Northern-Connection morgen auch gemeinsam zu seinem Debüt nach Köln begleiten. Der Hengst ist jetzt bereit für den nächsten Schritt und gibt mit dem Oertel & Prümm-Team unter Spannung! sein Debüt. Wir hoffen, er kommt ganz nach seiner Familie, die weichen Boden mochte und nicht nach Ruler, der nur auf guter Bahn sein Potential ausspielen konnte. Einer wird morgen auch ganz genau hinschauen – Jerome Robine. Der routinierte und erfolgreiche Vielseitigkeitsreiter saß bereits zweimal im Sattel von Northern Olympian und war so begeistert, dass er dem sympathischen Hengst gleich eine Festkurs-Wette im Derby mitgab.


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Nicht nur die Aktiven im Rennsport sind viel unterwegs, auch die Buschreiter müssen für Wettkämpfe und aktuell auch für anstehende Olympia-Qualifikationen einige Kilometer runterreissen aber wie im Februar ausgemacht, erschienen dann u.a. Julia Krajewski, Jerome Robine, Calvin Böckmann auf der Düsseldorfer Rennbahn und bewiesen auch gleich ein gutes Händchen beim Anlegen der Wetten.


Olympia-Siegerin Julia Krajewski hätte bei ihrer ersten Wette sogar fast gleich noch den Vogel abgeschossen als sie Sommersby nicht nur auf Platz spielte sondern ihm auch trotz seiner Außenseiterrolle eine Siegwette mitgab. War Sommersby vor seiner Kastration so ruhig, dass seine Reiterin Anett Keller bestimmt das ein oder andere Mal das Gefühl hatte, sie sollte ihn kurz vor der Bahn vielleicht besser noch aufwecken, ist er danach für seine Verhältnisse richtig munter geworden. Er schreit jetzt sogar manchmal rum, ist viel interessierter an seiner Umwelt und wenn er ganz wilde Tage hat, hebt er auch schon mal für drei Galoppsprünge seinen Hintern. Und im Rennen zeigte er sich wirklich wie verwandelt, machte mit und man konnte ihm förmlich ansehen, wie ihn mit jedem Meter mehr, der Ehrgeiz packte. Dieser zweite Platz fühlte sich für alle Beteiligten wie ein Sieg an.


Auch wenn einige Wetter von Queimados enttäuscht waren, wir waren es nicht. Die Siegerin Erle hatte nicht nur schon Rennerfahrung voraus, sie ist körperlich ein ganz anderer Typ als der etwas bullige Sea The Stars-Sohn und so bestimmt auch schneller zur Hand. Eddie Pedroza servierte Quasimodo, wie der Hengst am Stall genannt wird, einen optimalen Lernstart und es war schön zu sehen, wie der Fährhofer mit zunehmender Distanz immer mehr aus sich rausging und mit raumgreifender Galoppade Boden gewann. Mit dieser Vorstellung sind wir sehr zufrieden.


Ein weißes Huhn, das plötzlich die A5 kreuzte, hätte fast die Anreise von Stall Chevalex nach Düsseldorf verhindert. Die Deutsche Bundespolizei war allerdings nicht ganz so reaktionsschnell, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr hinten auf. Das wichtigste Beweismittel, das weiße Huhn, welches Peter Fischbacher um jeden Preis am Leben lassen wollte, entzog sich allerdings einer Vernehmung und hatte sich bis zum Eintreffen der örtlichen Polizei schon aus dem Staub gemacht. Da Schweizer gemeinhin aber als seriös gelten, wurde der Tathergang nicht angezweifelt und das Gespann Fischbacher/Beijermann konnte die Weiterfahrt antreten. Verpasst hätten sie nichts. Den erhofften Elan zeigte Moonlight Touch leider nicht, eher, dass er diesen Start auf jeden Fall noch brauchte.


Das Laufen von Westminster Night ließ einen erst ziemlich ratlos zurück aber als man sich abends noch mehrmals die Startphase anschaute, ahnte man schon, dass der Wallach diese Widerwilligkeit nicht ohne Grund an den Tag gelegt hatte. Gestern zeigte sich dann auch, dass er sich etwas am Rücken verzogen hatte als er so schief absprang und dabei fast die Balance verlor. Das wird jetzt erstmal auskuriert.


Flashy Arrow zeigte sich unterwegs sehr fleissig aber auf den letzten Metern hatte er dann leider sein Pulver verschossen und wurde schnell durchgereicht. Das nächste Mal sehen wir ihn dann auch auf etwas kürzerer Distanz.


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SommersbySommersbyQueimadosQueimados
Moonlight TouchMoonlight TouchWestminster NightWestminster Night
Flashy ArrowFlashy Arrow 

Morgen geht es Schlag auf Schlag und da bis auf Flashy Arrow alle Pferde in ihren Boxen gesattelt werden, ist gutes Schuhwerk angesagt. Den Anfang macht Sommersby im Fun.Wettstar.de-Rennen für die Schweizer Interessen von Stall Chronos. Nachdem die letzte Saison für den immer sehr entspannten Fuchs nicht ganz so prickelnd verlief und auch im Raum stand, dass er eventuell in den Freizeitbereich wechseln könnte, wurde er im Herbst kastriert. Nach einem längeren Urlaub ging es aber doch wieder zurück in den Rennstall und der Wallach fand schnell Anschluss. Er sollte das Rennen noch für den Schliff brauchen aber wir sind trotzdem gespannt, wie er sich präsentiert.


Optisch gibt es überhaupt keine Ähnlichkeit aber wenn ein Hengst am Stall die exakt gleiche liebenswürdige Sanftheit und Freundlichkeit ausstrahlt wie Isfahan, dann ist es der Fährhofer Queimados. Er ist so nett, dass man ihn am liebsten mit nach Hause auf die Couch nehmen möchte. Der Sea The Stars-Sohn hat sich in der Arbeit schön angeboten, so wird es für ihn Zeit den nächsten Schritt zu tun und im Breffka & Hehnke-Cup trägt er nun das erste Mal Seide. Er sollte sich ordentlich vorstellen.


Der zweite Starter in Schweizer Farben ist Moonlight Touch in der Japan Racing Association Trophy. Der immer etwas introvertierte Wallach hatte bei seinen letzten beiden Einsätzen in der vergangenen Saison nicht alles für sich aber wir hoffen, dass er nach seinem langen Urlaub wieder mit Elan durchstartet.


Einen, dem man immer wieder gern zuschaut, ist Westminster Night. Der Morandi-Sohn macht optisch wirklich was her und ist auch sonst äußerst sympathisch. Millionär wurde er letztes Jahr zwar nicht aber mit seinem ersten Deutschland-Start in Kategorie E bis zu seiner Gr.II-Platzierung in Rom hatte das Ganze schon etwas von einer Tellerwäscher-Karriere. In der Kalkmann-Frühjahrs-Meile trifft der Wallach gleich auf sehr ordentliche Gegner aber so wie er gearbeitet hat, sollte er ein Pferd für die Dreierwette sein.


Flashy Arrow – es gibt am Stall niemanden, der ihn nicht mag – kommt im Klüh Security-Preis, so wie auch Moonlight Touch in Besitz von Stall Chevalex, an den Ablauf. Der kleine Mann hat von seinem letzten Start profitiert und sollte sich entsprechend präsentieren.


Wallach zu sein ist nicht von Nachteil“ - Jozef Bojko nach seinem Sieg in Mannheim und wir gehen jetzt mal ganz stark davon aus, er meinte damit Lamington's Kastration. Der Lord of England-Sohn wirkte wie verwandelt und zog beim fünften Start endlich mal richtig durch. Beim Zuschauen vor dem Laptop kann der Trainer durchaus sehr lebhaft werden und das ein oder andere Mal ist es besser, dass die Reiter keinen Knopf im Ohr haben aber Jozef setzte die vorher besprochene Order exakt 1:1 um und Lamington war auch ein wirklich williger Partner. Ein Sieg, der uns ganz besonders für seinen Besitzer Werner Krüger freut. Weitergehen könnte es für den Wallach in einem Siegerrennen in Hannover.


Auch wenn die Bodenangabe „schwer“ wie bei seinem Sieg an gleicher Stelle drei Wochen zuvor lautete, war der Untergrund dieses Mal fast wie Karamell und dann doch einen Tick zu viel für Scipio. Die drei Kilo Aufgewicht dürfte er unter diesen Umständen vielleicht auch gespürt haben aber er hat dieses Rennen erneut gut weggesteckt und der nächste Start könnte in Leipzig sein.


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