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Salestopper für Jaber Abdullah

Dieser Magna Grecia-Hengst brachte 145.000 Euro. Foto: Goffs

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 739 vom Freitag, 07.10.2022

Eine Stute aus dem ersten Jahrgang von Ten Sovereigns sorgte bei der zweitägigen Sportman’s Sale von Goffs vergangene Woche in Irland für den Höchstpreis, 300.000 Euro legte Jaber Abdullah für sie bei dieser Auktion an, die direkt im Anschluss an die Orby Sale durchgeführt wurde, zumindest auf dem Papier nicht ganz so hoch eingeschätzte Pferde im Ring sah. Es war der höchste Preis, der jemals auf dieser Versteigerung erzielt wurde. 

Stuten waren ohnehin gefragt. Töchter von Sioux Nation und Territories erlösten 90.000 bzw. 80.000 Euro. Sechsstellig wurde es allerdings noch einmal bei einem Hengst, der aus dem ersten Jahrgang des Coolmore-Hengstes Magna Grecia stammt. Er ging für 145.000 Euro an das Syndikat Getinthegame/Archdale.

Von 480 angebotenen Jährlingen wurden 415 zu einem Schnitt von 25.017 Euro verkauft, was ein sattes Plus von 21 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet. 

Äußerst aktiv zeigte sich Westminster Racehorses, das rennsportliche Unternehmen von Marian Ziburske. Über den Agenten Tomas Janda hatte es bei der Orby Sale den Kauf einer Golden Horn-Stute gegeben, bei der Sportman’s Sale wurden gleich vier Jährlinge gekauft. Es handelt sich um Hengste von Mastercraftsman, Raven’s Pass - von diesem gleich zwei, einer  aus der Borgia-Familie - sowie eine Stute von Calyx.

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