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Moore und Lee die Männer des Tages

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 372 vom Donnerstag, 18.06.2015

Bei Royal Ascot 2015 wurde bis zum Donnerstag 18 Rennen abgehalten – acht davon hat Ryan Moore gewonnen, der damit den von Lester Piggott und Pat Eddery gehaltenen Rekord eingestellt hat, für eine Verbesserung hat er noch zwei Tage zeigt. Am dritten Tag des königlichen Meetings punktete er dreimal, mit Waterloo Bridge (Zoffany), Curvy (Galileo) und War Envoy (War Front). Nur im Ascot Gold Cup (Gr. I) musste er auf Kingfisher (Galileo) mit Rang zwei hinter Trip to Paris (Champs Elysees) zufrieden sein. Hier schrieb sich Graham Lee, 39, in die Geschichtsbücher ein, denn er hat als erster Jockey sowohl das Grand National (2004 mit Amberleigh House) wie jetzt auch den Ascot Gold Cup gewonnen. Frankie Dettori holte sich im Sattel von Time Test (Dubawi) hingegen schon sein 51. Royal Ascot-Rennen.

Der noch im IDEE 146. Deutschen Derby (Gr. I) engagierte Rocky Rider (Galileo) belegte im 17köpfigen Feld der King George V Stakes, einem Handicap für Dreijährige über 2400 Meter, unter Höchstgewicht einen guten fünften Platz. Unter dem Nachwuchsreiter Edward Greatrex hatte er im Einlauf nicht das beste Rennen, hätte ansonsten mehr erreichen können. Ob er für Hamburg in Betracht kommt, bleibt abzuwarten, sein Besitzer Qatar Racing scheint vorerst mit Karpino (Cape Cross) besser gerüstet zu sein.

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