Im Blickpunkt stehen Zweijährige

Bis zu den ersten wichtigen Zweijährigen-Rennen in Europa ist es nicht mehr lange hin, für diese bringen sich einige Ställe bereits in Stellung. Der Favorit bei Aidan O’Brien ist aktuell wohl Democracy (No Nay Never), dessen Vater in den vergangenen Tagen schon eine Reihe von Siegern im Jahrgang 2021 gestellt hat. Er gewann am vergangenen Sonntag auf schwerer Bahn auf dem Curragh ein 1200-Meter-Rennen. Seine ein Jahr ältere Schwester Midnight Mile (No Nay Never) hat vergangenes Jahr die Oh So Sharp Stakes (Gr. III) gewonnen und war Vierte im Breeders’ Cup Juvenile Fillies Turf (Gr. I). Die Mutter ist Schwester der Gr. I-Siegerinnen Yesterday (Sadler’s Wells) und Quarter Moon (Sadler’s Wells). 

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Einen sehr guten Start hat mit seinen ersten Nachkommen nicht unerwartet der Darley-Deckhengst Blue Point (Shamardal) hingelegt. Bis einschließlich Donnerstag hatte er acht Starter aus seinem ersten Jahrgang, vier haben gewonnen, zuletzt in England der von James Tate trainierte Blue Storm am Dienstag in Newmarket. Am Donnerstag siegte der von Jean-Claude Rouget für den Aga Khan trainierte Keran im französischen Tarbes. Von Blue Point, viermaliger Gr. I-Sieger auf kurzen Distanzen und einer der Favoriten auf den Titel des Champions der Hengste mit seinem ersten Jahrgang, wurden 2021 161 Fohlen geboren.  

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Persian Dreamer, eine Stute aus dem ersten Jahrgang des Coolmore-Deckhengstes Calyx, holte sich in Newmarket in großem Stil ein Zweijährigen-Rennen über 1000 Meter. Sie gehört dem investitionsfreudigen Unternehmen Amo Racing des Fußballspieler-Vermittlers Kia Joorabchian, Eigner auch von Mamma’s Girl (Havana Grey), die am gleichen Tag die Neil Gwyn Stakes (Gr. III) gewann. Persian Dream kostete bei Goffs als Jährling 145.000 Euro, sie ist Schwester der Gr. II-Platzierten Queen Olly (No Nay Never).