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Gentlewave-Sohn gewinnt "Président"

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 666 vom Freitag, 30.04.2021

Den Prix du Président de la Republique (Gr. III) als französisches „Grand National“ zu bezeichnen, ist vielleicht etwas übertrieben, aber das über 4700 Meter führende Jagdrennen ist 225.000 Euro dotiert und das wichtigste Handicap über schwere Sprünge im Jahr. Zwanzig Pferde, das Maximum, waren wie immer am Sonntag in Auteuil am Start, der Sieger war der sechs Jahre alte Fanfaron Speciale, ein Halbblüter, Sohn von Gentlewave (Monsun) aus dem Stall von Patrice Quinton. Felix de Giles ritt den Wallach, der zuvor den Prix Lutteur III (LR) gewinnen konnte, ebenfalls ein hochpreisiges Handicap in Auteuil. Dafür hatte es ein Aufgewicht von vier Kilo gegeben, was ihn nicht an einem leichten Sieg gegen Enfant Roi (Saint des Saints) und Bandero (Balko) hinderte. Am Start war auch der aus Röttgener Zucht stammende Sternkranz (Kamsin), der unter Josef Bartos allerdings chancenlos war.

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