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Der fleißige Getaway

Getaway mit Adrie de Vries und Besitzer Georg Baron von Ullmann nach dem Sieg im Großen Mercedes-Benz Preis von Baden 2009. www.galoppfoto.de - Frank Sorge

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 343 vom Donnerstag, 13.11.2014

Der von Georg Baron von Ullmann gezogene Gr. I-Sieger Getaway (Monsun) war 2014 mit 295 Bedeckungen der am stärksten frequentierte Hengst in England und Irland. Der Elfjährige, dessen erster Jahrgang zweijährig ist, steht für die Coolmore-Gruppe im irischen Grange Stud. Monsun-Söhne sind ohnehin sehr gefragt als Vererber von Hindernispferden, zumal sein Sohn Network in Frankreich diesbezüglich eine prominente Position einnimmt. So wundert es nicht, dass Shirocco (Monsun) und Arcadio (Monsun) gleichfalls stark nachgefragt sind. Shirocco, der 2014 nach mehreren Jahren im Dalham Hall Stud in das Glenview Stud nach Irland gewechselt war, deckte 274 Stuten, Arcadio, 2013 mit 292 Stuten quantitativ die Nummer eins in Europa, wurde diesmal von 262 Pferdedamen aufgesucht. Zwischen die Monsun-Söhne schob sich noch der im Beeches Stud aufgestellte Mahler (Galileo) mit 278 Bedeckungen.

Bei den für die Zucht von Flachpferden aktiven Hengsten war Kodiac (Danehill) mit 234 Bedeckungen die Nummer eins. Die nächsten Plätze nahmen Coolmore-Hengste ein, angeführt von Mastercraftsman (Danehill Dancer) mit 221 Stuten vor Camelot (Montjeu), dem mit 195 Stuten am stärksten beschäftigten Neuling, Footstepsinthesand (Giant’s Causeway) mit 184 und Champion Galileo (Sadler’s Wells) mit 179 Stuten. Der dieses Jahr in die USA transferierte Declaration of War (War Front) hatte immerhin noch 172 Stuten, auch ein weiterer Youngster, der klassische Sieger Dawn Approach (New Approach) war im Kildangan Stud von Darley mit 166 Buchungen stark nachgefragt.  In England ist insbesondere  der Juddmonte-Hengst Champs Elysees (Danehill) zu erwähnen,  den 169 Stuten aufsuchten.   

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