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Erste Nachkommen für junge Hengste

Lucky Vega. Foto: Irish National Stud

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 753 vom Freitag, 27.01.2023

Erste Fohlen werden von Deckhengsten gemeldet, die in diesem Jahr verstärkt von deutschen Züchtern herangezogen werden. Bei Lucky Vega (Lope de Vega) ist es der erste Nachkomme der Nördlichen Hemisphäre. Es handelt sich um ein in Irland geborenes Stutfohlen aus der Grace and Virtue (Iffraaj), die Championstuten Rizeena (Iffraaj) und Serena’s Song (Rahy) sind die prominentesten Namen im Papier. Der Phoenix Stakes (Gr. I)-Sieger Lucky Vega hatte seine Deckhengstkarriere für seinen Besitzer Yulong Investments in Australien begonnen, deckte dann im Irish National Stud, wo er dieses Jahr erneut für 15.000 Euro steht, vor Jahresfrist waren es über 150 Stuten. 

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Ähnlich hoch war die Bedeckungszahl von Victor Ludorum (Shamardal) im Haras du Logis in Frankreich. Der Sieger u.a. in der Poule d’Essai des Poulains wird gleichfalls für eine Decktaxe von 15.000 Euro angeboten. Sein Erstling ist ein von Guillaume Vitse gezogener Hengst aus der nicht gelaufenen Ever Sun Shine (Le Havre), die nächste Mutter war Listensiegerin. Victor Ludorum ist in diesem Jahr auf zahlreichen deutschen Deckplänen zu finden. 

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Im Haras de Bouquetot steht Armor (No Nay Never), der nur zweijährig gelaufen ist, Sieger in den Molecomb Stakes (Gr. III) und u.a. Dritter in den Middle Park Stakes war. 59 Stuten hat er in seiner ersten Saison 2022 gedeckt, sein erster Nachkomme ist jetzt bei Normandie Bloodstock zur Welt gekommen, eine Stute aus der Miss Pimpernel (Clodovil).

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