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Deutsche Einflüsse in Japan

Autor: 

Josef Soppa

TurfTimes: 

Ausgabe 703 vom Freitag, 28.01.2022

Im japanischen Chukyo konnten am vergangenen Wochenende zwei Dreijährige aus deutschen Müttern ihre Maidenschaft ablegen. Die Stute Kitasan Sugar, aus dem ersten Jahrgang von Japans Pferd des Jahres Kitasan Black, zeigte in einem Rennen für Debütanten über 1.600 Meter unter Ryusei Sakai starken Endspeed und hatte genau im Ziel die Nase vorn, umgerechnet 47.000 Euro betrug die Siegdotierung. Kitasan Sugar ist das siebte Fohlen und der fünfte Sieger ihrer Mutter, der German 1.000 Guineas (Gr. II)-Siegerin Lips Poison (Mamool) aus der Zucht des Stalles Parthenaue. Von diesen kann Unbroken (Victoire Pisa) auch eine Gr. III-Platzierung vorweisen. 

Klick zum Video (Kitasan Sugar Nr. 12) 

Nach einem nichtssagenden Debüt auf Sand lieferte der dreijährige Hengst Ask Konnamonda (Daiwa Major), ein Sohn der im Premio Vittorio di Capua (Gr. I) aber auch in den German 1.000 Guineas (Gr. II) erfolgreichen Brümmerhoferin Anna Monda (Monsun), bei seinem ersten Versuch auf Gras schon eine ganz andere Vorstellung ab. Mit Yuga Kawada im Sattel gewann er deutlich mit drei Längen ein über 1.600 Meter führendes Maidenrennen mit rund 40.000 Euro Siegdotierung. Anna Mondas bislang bestes Produkt ist der listenplatziert gelaufene, sechsfache Sieger Lilienthal (Montjeu). 

Klick zum Video (Ask Konnamonda Nr. 12) 

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