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Deutsche Akzente auf besserem Niveau in Japan

Autor: 

Josef Soppa

TurfTimes: 

Ausgabe 796 vom Freitag, 01.12.2023

Der blaublütig gezogene Shin Emperor (Siyouni), ein rechter Bruder des Prix de l'Arc de Triomphe (Gr. I)-Siegers Sottsass, konnte sich aus ungünstiger Position dank seiner Klasse am vergangenen Samstag in Kioto/Japan die über 2.000 Meter führenden Kyoto Nisai Stakes (Gr. III) sichern. Er ist der vierte Gruppe-Sieger der vor wenigen Tagen nach einer Kolik eingegangenen Starlet's Sister (Galileo). Joao Moreira ritt den Zweijährigen, ein 2,1 Millionen Euro-Jährlingskauf in Deauville, für Besitzer Susumu Fujita, erst seit kurzem und mit großem finanziellen Einsatz im Rennsport aktiv. Nach der starken Leistung des Hengstes liebäugelt sein Trainer Yoshito Yahagi mit einem Start im englischen oder französischen Derby. Doch als nächstes geht es für Shin Emperor in die Hopeful Stakes (Gr. I) Ende Dezember. In einer engen Zielankunft wurde Prelude City (Harbinger) Zweiter vor Satono Strasse (Just a Way). Letzterer ist das erste Fohlen der vom Gestüt Ravensberg gezogenen Preis der Diana (Gr. I)-Dritten Wonder of Lips (Champs Elysees). 

Klick zum Video (Satono Strasse Nr. 13)

Sein erstes Black Type erreichte der vierjährige Hengst Ask Konnamonda (Daiwa Major), ein Sohn der im Premio Vittorio di Capua (Gr. I) aber auch in den German 1.000 Guineas (Gr. II) erfolgreichen Brümmerhoferin Anna Monda (Monsun), am gleichen Tag mit einem dritten Platz in den Capital Stakes (LR) über 1.600 Meter in Tokio. Der von Tom Marquand gerittene Ask Konnamonda hat bislang vier Siege auf seinem Konto. Gewonnen wurde das Rennen von Dobune (Deep Impact) vor Presage Lift (Harbinger). 

Klick zum Video (Ask Konnamonda Nr. 10)

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