TurfTimes:
Ausgabe 799 vom Freitag, 22.12.2023
Auf der Rennbahn Ascot im Südwesten Australiens ging am Samstag die bemerkenswerte Karriere von Jockey Damien Oliver, 51, spektakulär zu Ende. Seine finalen drei Ritte waren erfolgreich, darunter auch der letzte auf dem acht Jahre alten Munhamek (Dark Angel) im Hauptereignis des Tages, dem nach dem Reiter benannten Damien Oliver Gold Rush (Gr. III), in dem das Preisgeld rund 922.000 Euro betrug. Unter seinen 3.189 Siegen waren drei Melbourne Cups, vier Caulfield Cups und zwei Cox Plates. Seine 129 Gr. I-Siege in Australien sind aktuell Rekord. 2002 gewann er den Melbourne Cup (Gr. I) auf dem von dem Iren Dermot Weld trainierten Media Puzzle (Theatrical) wenige Tage, nachdem sein Bruder Jason bei einem Sturz in einem Rennen zu Tode gekommen war. Schon sein Vater Ray Oliver war 1975 im Kalgoorlie Cup tödlich verunglückt.