2021-05-22, Krefeld, 5. R. - Preis der Trainingsbetriebe Mäder GmbH

Über 2200 Meter hatte Alborz vor einigen Wochen in Köln ein ordentliches Debüt gegeben, doch wurde er jetzt auf einer deutlich kürzeren Distanz aufgeboten, auf der er in klarer Steigerung am Ende nicht die geringsten Probleme hatte. Er hat noch Nennungen für die „Union“ und das Derby, doch ob das auf Dauer seine Liga ist, muss abgewartet werden. Für mehrere Auktionsrennen ist er ebenfalls unter Order, aber fast durchweg über längere Distanzen.

Gezogen ist er als Reliable Man-Sohn aus der Röttgener „A“-Linie ohnehin eher wie ein Steher. Er ist der elfte und letzte Nachkomme der bei zwei Starts über 2000 Meter erfolgreichen Annouche (Unfuwain), die bisher vier Black Type-Pferde auf der Bahn hat. Alaskakönigin (Sternkönig) war Listensiegerin, ist selbst bereits Siegermutter, Alicante hat Listenrennen in Baden-Baden und Hamburg gewonnen, war auf Gr. III-Ebene platziert, sie ist in der Röttgener Herde. Andreas (Dr Fong) und Andrea (Dashing Blade) waren Black Type-platziert, Letztere war Dritte im Henkel-Preis der Diana (Gr. I). Annouches Tochter Adalea (Dalakhani) ist Mutter der Listensiegerin Abadan (Samum), die wie Alborz in den Darius-Farben lief, sie ist die Zucht von Dr. Stefan Oschmann gegangen. Die dritte Mutter ist Schwester von Anna Paola (Prince Ippi), womit die Familie bestens beschrieben ist.