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2020-06-01, Deauville, 5. R. - Poule d’Essai des Poulains

5 Poule d’Essai des Poulains

Gruppe I, 360.000 €
3 jährige Hengste

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Quoten2,4:1

Platz Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter Gewicht/Infos Gewinn Toto
1
Victor Ludorum (GB) 2017
 / b. H. v. Shamardal - Antiquities (Kaldounevees)

Tr.: Andre Fabre / Jo.: Mickael Barzalona
58,0 kg 205.704 € 2,4
2
The Summit (FR) 2017
 / b. H. v. Wootton Bassett - Acola (Acatenango)

Tr.: Henri Alex Pantall / Jo.: Olivier Peslier
58,0 kg 82.296 € 9,0
3
Alson (GER) 2017
 / b. H. v. Areion - Assisi (Galileo)

Tr.: Andre Fabre / Jo.: Vincent Cheminaud
58,0 kg 41.148 € 9,0
4
Celestin (FR) 2017
 / R. H. v. Dabirsim - Celesteville (Elusive City)

Tr.: Fabrice Chappet / Jo.: Stephane Pasquier
58,0 kg 20.556 € 33,0
5
Kenway (FR) 2017
 / F. H. v. Galiway - Kendam (Kendargent)

Tr.: Frédéric Rossi / Jo.: Theo Bachelot
58,0 kg 10.296 € 23,0
9
Ecrivain (FR) 2017
 / F. H. v. Lope de Vega - Sapphire Pendant (Danehill Dancer)

Tr.: Carlos Laffon-Parias / Jo.: Maxime Guyon
58,0 kg 4,5

Kurzergebnis

VICTOR LUDORUM (2017), H., v. Shamardal - Antiquities v. Kaldounevees, Bes. u. Zü.: Godolphin, Tr.: André Fabre, Jo.: MIckael Barzalona, 2. The Summit (Wootton Bassett), 3. Alson (Areion), 4. Celestin, 5. Kenway, 6. Arapaho, 7. Shining Ocean, 8. Rehabar, 9. Ecrivan

Richterspruch

1 1/2, H, 3/4, kK, 1 1/4, 3/4, 1 1/4, 1 1/2

Zeit

1:34,14

Rennanalyse

Es war schon etwas ernüchternd, zumindest für den außen stehenden Beobachter, als Victor Ludorum vor einigen Wochen im Prix de Fontainebleau (Gr. III) als Dritter eine doch etwas ernüchternde Niederlage einstecken musste. Zweijährig war er bei drei Starts ohne Niederlage geblieben, hatte beim dritten Start dem Schlenderhaner Alson (Areion) im Prix Jean-Luc Lagardere (Gr. I) das Nachsehen gegeben. Doch hatte er das Jahresdebüt nach Meinung seiner Umgebung noch gebraucht, in der Poule d’Essai, die seit Jahrzehnten ohne ausländische Beteiligung gelaufen werden musste, zeigte er seine Klasse und gewann in beeindruckendem Stil.

Der Prix du Jockey Club (Gr. I) war stets das Ziel von Victor Ludorum gewesen und dieser Klassiker soll nun auch angesteuert werden. Die hinter ihm Platzierten The Summit (Wootton Bassett), der ihn im Prix de Fontainebleau hinter sich gelassen hatte, und Alson wird er eventuell dort nicht wiedertreffen. The Summit soll weiter auf der Meile bleiben, Alson wäre vielleicht eher ein Kandidat für das Französische Derby. Er hätte beim ersten Auftritt für Andre Fabre nicht besser laufen können, zumal gegen konditionell bevorteilte Konkurrenz.

Zusammen mit Earthlight und Pinatubo bildet Victor Ludorum ein starkes Trio von Shamardal-Hengsten im Jahrgang 2017, alle sind Godolphin-Eigengewächse. Shamardal hatte vor 15 Jahren die Poule d’Essai und dann auch den „Jockey Club“ gewonnen. Die Mutter Antiquities (Kaldounevees) war Zweite im Prix Cleopatre (Gr. III). Auf der Bahn hatte sie bisher auch Mary Tudor (Dawn Approach), Siegerin im Naas Oaks Trial (LR) und Dritte in den Irish Oaks (Gr. I), zwei weitere Nachkommen haben gewonnen. Ein zweijähriger Hengst hat New Approach als Vater, eine Jährlingsstute Invincible Spirit. Die zweite Mutter Historian (Pennekamp) hat den Prix Rose de Mai (LR) gewonnen. Sie ist auch zweite Mutter des guten Stehers Carpathian (Elusive City), in den Farben des Gestüts Höny-Hof zweifacher Sieger im Silbernen Band (LR) in Köln. Die dritte Mutter ist die Irish Oaks (Gr. I)-Siegerin Helen Street (Troy), die auch dritte Mutter von Shamardal (Giant’s Causeway), was eine sehr interessante Inzucht bedeutet. Ohnehin wimmelt es in der Familie von hochklassigen Namen, u.a. taucht der Gr. I-Sieger und Nachwuchsverber Territories (Invincible Spirit).

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