2011-03-26, Meydan, 5. R. - Dubai Golden Shaheen

14 Siege bei 18 Starts sind schon eine bemerkenswerte Bilanz, auch wenn Rocket Man das Gros seiner Erfolge auf der Rennbahn Kranji in Singapur einfahren konnte. Dort ist er auch gerade zum "Pferd des Jahres" gewählt worden. Aber auch abseits seiner Heimatbahn hat er sich stets gut geschlagen, verlor das Dubai Golden Shaheen vor Jahresfrist nur gegen Kinsale King, der diesmal kurzfristig verletzt abgemeldet werden musste. Und in Hong Kong vergangenen Dezember war es J J The Jet Plane, der ihn auf Rang zwei verwies. Möglicherweise sind im Sommer Royal Ascot und da die Golden Jubilee Stakes ein Thema für ihn. Der dortige Veranstalter bemüht sich bekanntlich immer besonders um Starter aus Übersee und ist auch bereit, die nicht gerade preiswerten Reisekosten zu tragen - zum Ärger im Übrigen der einheimischen Aktiven, denn Konkurrenten wie Rocket Man sind natürlich auch nur schwer zu schlagen.

Er ist bereits im Wallach-Status, was angesichts seiner guten Abstammung fast schon bedauerlich ist. Sein Vater Viscount (Quest for Fame), selbst ein sehr gutes Rennpferd und Champion-Zweijähriger in Australien, hat zahlreiche Gr.-Sieger auf der Bahn. Die Mutter Macrosa hat in Australien zwei Listenrennen gewonnen. Sie ist auch Mutter von Our Giant (Giant's Causeway), Gr. I-Sieger in Südafrika und ebenfalls diesen Winter in Meydan am Start, wo er für Mike de Kock ein kleineres Rennen gewinnen konnte und auf Gr. III-Ebene Vierter war. Macrosa ist Schwester von Ebony Grosve (Grosvenor), Sieger u.a. im Australian Derby (Gr. I).