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02.05.2010, Newmarket, 3. R. - 1000 Guineas Stakes

3 1000 Guineas Stakes

Gruppe I, 460.000 €
3j. Stuten

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Quoten55:10

Kurzergebnis

SPECIAL DUTY (2007), St. v. Hennessy - Quest To Peak v. Distant View, Bes.: Khaled Abdulla, Zü.: Juddmonte Farms, Tr.: Criquette Head-Maarek, Jo.: Stephane Pasquier, 2. Jacqueline Quest (Rock of Gibraltar), 3. Gile Na Greine (Galileo), 4. Sent From Heaven, 5. Distinctive, 6. Music Show, 7. Rumoush, 8. Habaayib, 9. Blue Maiden, 10. Lady Darshaan, 11. Pollenator, 12. Seta, 13. Pipette, 14. Nurture, 15. Devoted To You, 16. Hibaayeb, 17. Misheer

Richterspruch

(Nase) - Kopf - 1/2 - 5

Zeit

1:39,66

Rennanalyse

Dreissig Jahre ist es her, da wurde zuletzt ein englischer Klassiker am grünen Tisch entschieden. Nureyev hatte damals die 2000 Guineas gewonnen, doch hatte er Known Fact im Finish behindert und wurde hinter diesen zurückgestuft. Nureyev taucht in vielen Pedigrees bedeutender Pferde auf, an Known Fact erinnert sich kaum noch jemand. Sein Besitzer sehr wohl, es war Khaled Abdullah, der sich am Sonntag wieder auf dem Siegerpodest wiederfand. Nach den 1000 Guineas, die seine Favoritin Special Duty um Nasenspitze gegen die krasse Außenseiterin Jacqueline Quest verloren hatte. Doch hatte diese die Konkurrentin in der entscheidenden Phase zur Seite gedrückt und bei einem derart knappen Finish blieb den Stewards nichts anderes übrig, als das Ergebnis zu drehen. Das unterlegene Team nahm es sportlich und ernsthaft zweifelte niemand den Spruch der Rennleitung an.

"Jedes Jahr schickt mir Khaled Abdullah einige Jährlinge", hat Criquette Head-Maarek einmal gesagt, "vom Papier her sind sie nie ganz aufregend, aber man kann darauf wetten, dass ein Crack dabei ist." Und das war beim Jahrgang 2007 Special Duty, die zweijährig mit den Cheveley Park Stakes (Gr. I) und dem Prix Robert Papin (Gr. II) bereits bedeutende Rennen gewann. Sie stammt aus dem vorletzten Jahrgang von Hennessy, der 2007 mit 14 Jahren in Brasilien einging, wohin er aus den USA "geshuttelt" war. Mit Johannesburg und Henny Hughes hat er auch zwei exzellente Hengste gebracht. Die Mutter Quest to Peak (Distant View) ist nur einmal am Start gewesen, aber sie ist eine rechte Schwester zu Sightseek, die je zweimal die Beldame Stakes (Gr. I) und das Ogden Phipps Handicap (Gr. I) gewonnen hat, sowie Halbschwester zu Tates Creek (Rahy), Siegerin im Yellow Ribbon Handicap (Gr. I) und im Gamely Breeders' Cup Handicap (Gr. I). Die nächste Mutter war die in Frankreich zweimal in Listenrennen erfolgreiche Viviana (Nureyev), Schwester zur Gr. II-Siegerin Revasser (Riverman) und zur Kentucky Oaks (Gr. I)-Zweiten Hometown Colony (Plesant Colony). Die vierte Mutter dieser an guten Stuten so reich gesegnete Linie ist Chris Evert (Swoon's Son), 1974 Champion-Dreijährige in den USA und Stamm-Mutter vieler exzellenter Pferde. Ein interessanter Hengst aus der Verwandtschaft ist Pollard's Vision (Carson City), Gr. II-Sieger und Vater von Blind Luck, die am Freitag das Kentucky Derby gewonnen hat.

Kategorie:
  • Rennen - International

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