Aus der Stallparade 2014

Quelle: www.Rennstall-Woehler.de

 

Springbok Flyer 2014-03

 

Sein Vermögen noch nicht so richtig umsetzen konnte letztes Jahr Springbok Flyer. Wenn man den Hengst sieht, gut gebaut und sehr attraktiv, kann man sich gar nicht vorstellen, dass er noch so ein Kindskopf sein kann. Er sieht einfach viel erwachsener aus als er eigentlich ist.

 

Zu einem Sieg hat es zweijährig nicht gereicht, dafür war er noch zu doof, aber der Le Havre-Sohn steigerte sich von Start zu Start und wer weiß, vielleicht hätte es bei einem weiteren Anlauf soagr noch geklappt.

 

 

 

Ein Springbock kann bis zu 90km/h schnell werden, tritt schneller an als manches Rennauto und so könnte man vermuten Springbok Flyer gehört eher in die Kategorie Sprinter. Bei dem Hengst trifft allerdings genau das Gegenteil zu, über seine Qualitäten als echter Steher braucht man sich definitiv keine Sorgen machen. Aber der Springbock ist auch das Wappentier der Republik Südafrika, dem Heimatland seiner Besitzer Ingrid und Markus Jooste.

 

 

 

Er ließ sich viel Zeit damit aber in den letzten Monaten wurde Springbok Flyer sichtlich reifer und hat auch körperlich aufgepackt. In der zweiten April-Hälfte könnte es dann soweit sein, dass er sich für diese Saison auf den Weg macht.



Aus der Stallparade 2013

Quelle: www.Rennstall-Woehler.de

Stallparade 2013 - N. N. v. Le Havre - Serpina

Markus Jooste gehört in seiner südafrikanischen Heimat mit zu den größten Besitzern im Rennsport und nun hat er sich letztes Jahr auch in Deutschland auf Einkaufstour begeben. Auf der Badener Jährlingsauktion entschied er sich u.a. für einen von Newsells Park Stud gezogenen Hengst von Le Havre aus der Serpina.  

Serpina, eine Grand Lodge-Tochter, die in früherer Generation auf Schlenderhaner Blut zurückgeht, war nur dreijährig am Start, gewann dabei drei Rennen, u.a. ein Nationales Listenrennen. Mit dem Gr. III-Sieger Sanjii Danon kann sie bereits ein erfolgreiches Produkt vorweisen.
Aber auch der Vater Le Havre entstammt über seine Mutter Marie Rheinberg deutschem Blut und seine Karriere verlief ebenfalls recht kurz, allerdings natürlich um einiges erfolgreicher.

Der junge Hengst ist so ein richtiger Fury, schön schwarz, attraktiv und es gibt nichts an ihm auszusetzen. Im Moment weiß er nicht genau, ob er noch mit Bauklötzen spielen oder schon die erste Kippe rauchen soll aber ansonsten ist er vom Wesen her recht unauffällig.

Anfangs wurde er als eher spätes Pferd eingeschätzt aber überraschenderweise hat er in den letzten Wochen einen richtigen Schub gemacht und sich schön entwickelt. Wenn er nicht stehen bleibt, kann man im Herbst vielleicht einen Start realisieren.

 

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