Aus der Stallparade 2012 

Quelle: www.Rennstall-Woehler.de 

Keine einfache Kiste ist das Management des Pulpit-Sohnes  Govinda.
Nicht nur, dass er durch gute Leistungen in 2010 zu einer anspruchsvollen Marke kam, auch sein Radius was die Distanz betrifft, ist sehr begrenzt - weiter als 1300m sollte es nicht sein. Da es von diesen Rennen nicht allzu viel gibt, bleibt es nicht aus, dass man immer wieder Kompromisse machen muss und eben hofft, das Unpassende durch Taktik passend zu machen.

Ende November fand man dann noch ein passendes Rennen für ihn in Lyon, wo er auch das erste Mal für seinen neuen Besitzer Stall Königsforst lief, aber da scheiterte er an schon zu weicher Bahn.


Um dem Wallach auch mal etwas anderes zu bieten, wurde er von seinem Betreuer Jan Habinak, vorerst nur in der Halle, eingesprungen und das macht er auch wirklich gut.
Jetzt soll es über die Hürden draußen auf der Bahn gehen und in Christa Germann‘s Brust schlägt auch nach so langer Zeit scheinbar immer noch das Herz eines Hindernisreiters da sie es sich nicht nehmen lassen möchte, diese Aufgabe selbst zu übernehmen. Da kann man nur sagen - denn man tau!

Aber Govinda‘s Zukunft liegt natürlich auf der Flachbahn aber er hat erst vor Kurzem angefangen mehr zu machen da er lange Zeit im Haarwechsel war.

Wenn er soweit ist, finden wir auch hoffentlich eine passende Aufgabe für ihn.

 

Aus der Stallparade 2011  

Quelle: www.Rennstall-Woehler.de  

Govinda März 2011Govinda März 2011

Immer noch sehr eifrig aber insgesamt gefestigter als im letzten Jahr und des Trainers Herz für Sprinter hegt einiges an Erwartung …

Aus der Stallparade 2011

 

So ganz sicher ist sich der Trainer noch nicht, wie dieser in den USA gezogene Hengst einzuordnen ist. Im August gewann er in Hannover als Favorit ein 1400-Meter-Rennen, doch musste man ihn danach wieder in Ruhe lassen. Er ist in zwei Auktionsrennen über Mitteldistanzen engagiert, als ganz großer Steher wird er kaum angesehen. Sein Vater ist ein A P Indy-Sohn, der selbst als Vererber schon großen Erfolg hat und zu einer Decktaxe von immerhin 60.000 $ in Kentucky steht.

2009: 1 Start, 1 Sieg, - Platz, 3.000 €, GAG: 75 kg

 

Aus der Stallparade 2009 


Einen Sohn des amerikanischen Spitzenvererbers Pulpit aus der Familie des mehrfachen Gruppe I-Siegers Mondrian findet man auch nicht jeden Tag. Ronald Rauscher hat ihn als Fohlen in Keeneland aufgespürt und für 90.000 $ gekauft, letzten Sommer ging er dann in Baden-Baden für 70.000 € in das alleinige Eigentum von Dr. Christoph Berglar über, er hatte vorher schon einen Anteil gehalten. Mit diesem Deal hat er keinen Fehler gemacht, denn Govinda gehört sicher zu den Favoriten beim jüngsten Jahrgang, auch wenn bei ihm ein Hoden entfernt werden musste. Er wird als vom Kopf her sehr erwachsenes Pferd mit tollem Charakter geschildert, für mehrere Auktionsrennen und den „Winterfavoriten“ wurde er genannt. Sein Vater Pulpit (A P Indy) ist mehrfacher Gr. II-Sieger, ist Vater von mehreren Gr. I-Pferden wie Tapit und Sky Mesa und steht aktuell für 80.000 $ auf der Claiborne Farm. Die Mutter Garden in the Rain (Dolphin Street) hat in den USA drei Grade II-Rennen gewonnen, war zuvor in Frankreich listenplatziert und ist eine Tochter der Mondrian-Schwester Marcotte (Nebos). Govinda sollte im Auge behalten werden.

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