Vorschau Saint-Cloud 28. April 2021

Ziemlich exotisch lesen sich die Papiere von Dirk Krekelers Icamparo. Sein Vater ist Elvstroem, ein australischer Danehill-Sohn, der 2015 nach Frankreich verkauft wurde um dort seine Karriere als Deckhengst fortzusetzen. Seine Mutter Indochine lief Rennen in Brasilien, Dubai, Deutschland und Frankreich, wo sie dann auch die Stutenherde von Rupert Plersch verstärkte. Icamparo ist leider ihr letztes Produkt und der kleine Kerl musste mit der Flasche aufgezogen werden. Geschadet hat es ihm nicht und er ist nicht nur optisch gut geraten, er hat auch ein ausgesprochen nettes Wesen. Im Prix Kashmir II beginnt morgen für ihn der Ernst des Lebens und mal schauen, was er daraus macht.