Vorschau Köln und Frankfurt 14. August 2011

Earl of Tinsdal Juli 2011Nur drei Starter an diesem Sonntag aber mit dem ersten Auftritt nach seinem Ehrenplatz im Deutschen Derby sorgt  Sunrace Stables‘  Earl of Tinsdal für spannende Minuten wenn sich im Rheinland-Pokal die Boxen öffnen. Dieses Kölner Gr. I-Rennen hat leider nicht die Resonanz gefunden, die es verdient hätte und so gehen nur sechs Pferde auf die Reise.

Der Earl, wie er im Stall genannt wird, hatte nach seinem Start im Derby natürlich erstmal Pause und auch danach ließ man es ziemlich easy für ihn angehen. Das hat ihm sichtlich gut getan und pünktlich zu diesem Rennen hat er sich wieder sehr vielversprechend angeboten.

Letzten Dienstag sollte er, wie auch Waldpark, mit je einem Führpferd eine Abschlussarbeit gehen aber da man keinem ihrer Kollegen für die nächste Zeit gleich den ganzen Schneid abkaufen wollte, gingen die beiden wieder zusammen. Eddie Pedroza saß auf dem Earl, Jozef Bojko auf Waldpark - also wie im Derby auch, nur der Einlauf fiel nicht ganz so eindeutig aus. Waldpark ging zwar auf den ersten Blick einen Tick besser aber er hatte auch weniger Gewicht zu tragen.
Insgesamt sah das aber bei beiden schon sehr gut aus und was die Arbeit wert war, werden wir am Sonntag sehen.

Ein weiterer Starter an diesem Nachmittag ist Rahad im Ararat-Rennen.
Wenn das Wetter weiterhin so unbeständig bleibt, wird der Fährhofer seinen bevorzugten Boden vorfinden und treu wie der Wallach ist, wird er auch wieder nach vorne laufen.


Nachdem er zuletzt ganz umsonst in Bad Doberan weilte - dort musste aufgrund schlechter Witterung der ganze Renntag abgesagt werden - ist Navajo Storm diesen Sonntag nach Frankfurt unterwegs. Im Preis der German Tote Bet App ist er nicht der einzige frische Sieger im Feld und gleich nochmal zu punkten  wird schwer für ihn aber in die Platzierung sollte er laufen.