Vorschau Hoppegarten 13. August 2023

Nina's LobNina's LobDaneloDanelo
Lady EwelinaLady Ewelina 

Und morgen ist wieder ein neuer Tag“ - diesen Satz hören wir vom Trainer wenn jeder nur noch den Kopf in den Sand stecken möchte weil einfach zu viel quer gelaufen ist. In diesem Fall ist morgen nicht nur ein neuer Tag sondern auch ein neuer Renntag und wie jeden neuen Renntag geht der Trainer auch den mit Optimismus an.


Nina's Lob machte nach ihrem letzten Start in Dortmund ein paar Wochen Koppelurlaub. Die Stute lief in der Vergangenheit nie richtig schlecht aber der zündende Funke fehlte leider und da wir mit den Prognosen für sie meist ziemlich daneben lagen, schauen wir jetzt einfach mal wie sich Nina im Hoppegartener Stutenpreis präsentiert.


Die beiden letzten Starts von Danelo waren nicht das Gelbe vom Ei und so bekam er eine kleine Pause. Er scheint sie gut genutzt zu haben denn er sieht wirklich toll aus und die Arbeiten hätten nicht besser sein können. So hoffen wir, dass der Wallach im The Hong Kong Jockey Club Sprint das umsetzt und an seinen Ansatz vom Frühjahr anknüpfen kann.


Das hat sie jetzt davon. Wäre Lady Ewelina letzten Sonntag nicht so zickig gewesen und hätte ihre Startbox in der Diana bezogen, müsste sie morgen im Westminster 133. Grosser Preis von Berlin nicht als einzige dreijährige Stute gegen sechs ältere Jungs antreten. Noch auf der Rennbahn in Düsseldorf teilte der Trainer Besitzer Marian Ziburske mit, dass er jetzt leider Lady's Nachnennung für das von ihm gesponserte Rennen schultern müsse, sollte die Stute daheim anstandslos in die Maschine gehen und die für Dienstag angesetzte Ständestartprüfung bestehen. Der neue Stempel ist in ihrem Pass, die Startmaschine wiederholt auf die Bahn gefahren und Lady musste mit zwei anderen Pferden reingehen und abspringen. Hätte sie gekonnt, hätte sie uns wahrscheinlich den Stinkefinger gezeigt und gefragt, was eigentlich das Problem wäre. Startmaschine funktioniert also, das Geläuf sollte auch noch passen und und die Stute ist unverändert in „good shape“. Ob sie über 2.400m kommt wissen wir erst nach dem Rennen. Es gibt durchaus den ein oder anderen, der der Meinung ist, die Qualität der Dreijährigen wäre dieses Jahr nicht ganz so überragend und somit hätten sie auch keine allzu großen Chancen gegen die Älteren. Noch etwas, das wir erst nach dem Rennen beurteilen können. Altmeister Bruno Faust von Gestüt Karlshof sagt gern:“Viel Feind, viel Ehr“ und so sehen wir das jetzt als die große Herausforderung, die diese Prüfung auch ist und schenken der Stute unser Vertrauen.






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