Bremen

Sundream - diese Sprünge macht er heute auch noch...  galoppfoto.deSundream - diese Sprünge macht er heute auch noch... galoppfoto.deAuch wenn immer noch sieglos, gilt Rennstall Darbovens  Mi Senor bei den Dreijährigen einiges an Hoffnung.

Seine Niederlage in Köln war insofern zu verschmerzen als dass es sich bei der Siegerin  Alkhana schon um eine der besseren Stuten handelt. Auch war der Hengst beim letzten Start schlecht um die letzte Ecke zu dirigieren da es ein Problem mit seinem Zaumzeug gab. Im  Preis der Besitzervereinigung für Vollblutzucht und Rennen e.V ist Mi Senor natürlich nicht der einzige, der mit Chancen antritt. Pferde wie  Willow, Wallisto und Maguas werden ihm das Leben nicht leicht machen aber wir hoffen, dass er in diesem Rennen seine Maidenschaft ablegen kann.

Ausgesprochen interessant wird es im Preis der HELVETIA Versicherungen. Nach einer verletzungsbedingt längeren Pause, gibt Gestüt Ittlingens Startissima ihr Comeback. Bei ihrem Erstauftritt im Oktober 2009 hatte man sich von dieser talentierten Stute bestimmt mehr erhofft als einen dritten Platz. Welcher aber im Nachhinein schon wieder ganz anders zu bewerten war - vor ihr waren mit Mahamaya und Reine heureuse zwei Blacktype-Stuten mit einem GAG von über 90kg. Ob sie gleich auf Anhieb mitmischen kann, wird sich zeigen aber auf Dauer gehört Startissima zur besseren Garnitur.

Überlegen, 3,5Längen - das klingt jetzt nicht schlecht aber es gab schon überlegenere Siege. Und trotzdem war die Art und Weise von Gestüt Graditz‘ Lomitas-Sohn Sundream letzten Oktober in Köln so imponierend, dass auch Wochen danach noch über diesen Sieg gesprochen wurde.

Seitdem wurde viel Kuchen gegessen (den muss der Reiter backen wenn er vom Pferd fällt) und als Marketa Cernocka gar nicht mehr nachkam mit dem Backen, griff ihr Mitbesitzerin Petra Manzay unter die Arme. Sundream kann im Preis von Atermann, König & Pavenstedt natürlich auch geschlagen sein, es ist ein sehr stark besetztes Rennen und das mit den 3kg Aufgewicht in den Sieglosen-Rennen hat dieses Jahr noch kein Dreijähriger umsetzen können.

Im Bremer Oster Stuten-Cup tritt die von Gestüt Ravensberg gezogene Waldjagd das erste Mal über die Meile an. 1800m bis 2000m wäre die optimale Distanz für sie aber diese Rennen sind rar und so wollen wir versuchen, dass sie eben auch über den kürzeren Weg kommt, wo die Auswahl an Startmöglichkeiten größer ist.

Die Vorschau für Samstag und Sonntag gibt es morgen.

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