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Noch Sieben & Superstar Danedream bei ihrem letzten Deutschland-Start im Longines Grossen Preis von Baden

Das war das erfolgreiche Saisondebüt von Danedream in Baden-Baden, jetzt steht ihr letztes Deutschland-Rennen an. www.galoppfoto.de - Frank Sorge

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Pressemitteilung

Noch acht Kandidaten sind am Montag im Highlight der Galoppsaison auf der Rennbahn Iffezheim / Baden-Baden, dem Longines Grosser Preis von Baden, verblieben. Ursprünglich waren im Juni 41 Pferde für das mit 250.000 Euro dotierte Gruppe I-Rennen über 2.400m genannt worden. Die endgültige Starterangabe für den Grand Prix, der am 2. September um 17.00 Uhr gestartet wird,  erfolgt am Donnerstag.

Die Liste der Acht wird von der besten Stute der Welt über die 2.400m, Danedream angeführt.  „Das Rennen in Ascot war recht hart, aber es geht ihr gut und sie weiß, dass sie gewonnen hat“, sagt Trainer Peter Schiergen über seinen Star, der bereits vier Gruppe I-Rennen – in Ascot, Baden-Baden, Berlin und Paris gewonnen hat.

Zu den Gegnern der inzwischen vierjährige Stute gehört Derbysieger Pastorius (Trainer Mario Hofer), der anschließend in München sein zweites Gruppe I-Rennen gewann. Der Derbyzweite Novellist (Andreas Wöhler) will seine überraschende Niederlage in Hamburg gegen Pastorius wieder gutmachen. Die Stute Temida (Miltcho Mintchev) holte sich als größte Außenseiterin Mitte August den Großen Preis von Bayern (Gr.I). Der Derby-Dritte Girolamo (Peter Schiergen) und Ovambo Queen (Dr. Andreas Bolte) sind ebenfalls stehengeblieben. Aus dem Ausland sind noch Energia Davos (Fabricio Borges) und Invictus (Venancio Nahid), der in Brasilien Gruppe I-Sieger war, dabei.

Danedream-Reiter Andrasch Starke liegt nach zwei Tagen mit drei Siegen in der Meetings-Championats-Wertung vorne. Vier Jockeys haben zwei Treffer gelandet: Mirco Demuro, der beide Gruppe-Rennen gewann, Eugen Frank, Stephen Hellyn und der amtierende Championjockey Filip Minarik.  Bei den Trainer ist, wie könnte es anders sein, Waldemar Hickst mit zwei Siegen schon wieder vorne. Es waren Treffer 24 und 25 in Iffezheim, seit Baden Racing die Rennen veranstaltet. 18 weitere Trainer gewannen je ein Rennen. Sechs Erfolge gingen ins Ausland – zwei nach Belgien und die Niederlande und je einer nach Frankreich und Tschechien.

Einen Heimsieg gab es ebenfalls: Am Sonntag durch Primatist für Manfred Weber. Er gewann den Belmondo Preis des Schwarzwaldes, ein Ausgleich II über 1.800m, im toten Rennen mit Maningrey von Waldemar Hickst. Zielrichter Horst Hagenah konnte schon im BBAG Auktionsrennen Iffezheim (Tosca und Molly Mara) keinen eindeutigen Sieger feststellen, eine höchst ungewöhnliche Häufung angesichts der modernen Zielfotografie. Deshalb gab es bei bislang 18 Rennen schon 20 Gewinner.

Ohne Gewinner blieb die Top 6-Wette, die am Sonntag in dieser Form in Iffezheim Premiere feierte. Kein Wetter hatte die Sieger in allen sechs Rennen richtig getippt, dafür sorgte vor allem der Überraschungserfolg von Ferro Sensation (358:10) in der 142. Goldene Peitsche – powered by burda@turf. Somit wandert ein Jackpot von 7.705,74 Euro in die Top 6-Wette am kommenden Sonntag. Der Veranstalter garantiert wieder eine Gewinnausschüttung von 50.000 Euro.

Erklärtes Ziel von Baden Racing ist es, die eigenen Rennen auf internationalen Wettmärkten anzubieten. Die Goldene Peitsche wurde deshalb am Sonntag nicht nur von der französischen Wettgesellschaft PMU in ihr Programm übernommen, sondern erstmals war auch die schwedische Wettgesellschaft ATG mit von der Partie, dank des in Schweden trainierten Startes Verde Mar. „ATG macht 90 Prozent des Umsatzes mit Trabrennen“, erläutert Baden Racing-Geschäftsführer Dr. Benedict Forndran. „Galopprennen im Ausland werden daher nur in Ausnahmefällen übertragen.“

Quelle und weitere Infos: www.baden-racing.com

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