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Mit dem Zug nach Gütersloh

Küsschen für den Besitzer: Jaber Abdullah, Long Cross und Andreas Wöhler (v.re.). Foto: Dr. J. Fuchs

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 373 vom Donnerstag, 25.06.2015

In Deutschland ist er schon seit Jahrzehnten Besitzer, in den 90er Jahren ging es mit Pferden wie Germany (Trempolino) und Royal Abjar (Gone West) los, auf Grand Prix- und klassischer Ebene. Einige Zeit war Jaber Abdullah dann von der deutschen Bildfläche verschwunden, inzwischen ist er wieder stark im Geschäft.

Rund dreißig Pferde von ihm stehen bei Andreas Wöhler, dem Stall stattete er vergangenes Wochenende einen Besuch ab. Per Zug kam er an, auf dem Weltbahnhof in Gütersloh wurde er abgeholt, übernachtet wurde in Dortmund. Dort verspürte der Geschäftsmann aus Dubai am Samstag den Wunsch, die Rennen in Ascot zu verfolgen, telefonisch riet ihm Wöhler zum Besuch der Wettannahme auf der Rennbahn. Dort verfolgte er den Listensieg des Zweijährigen Suits You, einem Sohn seines Deckhengstes Youmzain. Natürlich war Jaber Abdullah auch am Sonntag in Wambel, erlebte dort den Sieg seines Long Cross im Ausgleich II. Die angebotenen VIP-Karten lehnte er jedoch ab, er wandelte lieber im Bereich der Normalsterblichen auf der Rennbahn. 

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