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Diana-Feld 2022: Vieles ist noch offen

Reitet in der "Diana": Kerrin McEvoy, hier in Hong Kong. www.galoppfoto.de

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 729 vom Freitag, 29.07.2022

Das Feld für den 164. Henkel-Preis der Diana (Gr. I) am übernächsten Sonntag inDüsseldorf sieht noch relativ unübersichtlich aus. Mehrere prominente Jockeys haben bereits ihre Wahl getroffen. So wird Andrasch Starke Mountaha (Guiliani) reiten, Bauyrzhan Murzabayev sitzt auf Nachtrose (Australia), Lukas Delozier, aktuell in Frankreich tätig, wurde für Mylady (The Grey Gatsby) engagiert.

Es ist davon auszugehen, dass aus dem noch im Rennen befindlichen großen Aufgebot von Trainer Aidan O’Brien zumindest eine Stute aus Irland eingeflogen wird. Die bislang als mögliche Starterin avisierte Toy (Galileo) ist allerdings auch für die am 13. August in Churchill Downs stattfindenden Beverly D Stakes (Gr. I) vorgesehen. Vor Montag wird kaum Konkretes bekannt.

Gerechnet wird mit Nachnennungen. Fest ist Australian Bloodstocks Toskana Belle (Shamalgan), die Kerrin McEvoy steuern wird. Der hierzulande bestens bekannte 41 Jahre alte Australier ist ohnehin in Europa, er reitet tags zuvor beim Shergar Cup in Ascot. Im Mix für eine Nachnennung sind noch Gestüt Brümmerhofs Narmada (Adlerflug) und die Schleusner-Fruhriep-Stute Nastaria (Outstrip). Godolphin erwägt die Nachnennung von Eternal Pearl (Frankel), die Mitte Juli ein Listenrennen über 2400 Meter in Newmarket gewonnen hat. Doch will man aber erst einmal abwarten, wer am Montag von den Ballydoyle-Stuten stehenbleibt.

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