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Amico Fritz mit Maxime Guyon in Köln

Amico Fritz und Maxime Guyon - hier in Longchamp - waren auch in Köln bei der Silbernen Peitsche 2010 gemeinsam unterwegs. www.galoppfoto.de

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Pressemitteilung

Im letzten Jahr waren beide schon einmal in Köln am Start, der fünfjährige Hengst  Amico Fritz und sein Jockey Maxime Guyon. In der „Silbernen Peitsche“ schaffte das Team  einen damals viel beachteten dritten Platz. Danach drehte  Amico Fritz aber erst richtig auf. Er gewann anschließend in Hoppegarten bei Berlin das Benazet-Rennen und später in Baden-Baden noch die „Goldene Peitsche“. Denkbar, dass sein Trainer Henry A. Pantall diese Rennen bald schon wieder ins Visier nimmt.

Der Start in der Silbernen Peitsche der Sauren Fonds-Service AG (16.40 Uhr) am Ostermontag wird für ihn zu einem wichtigen Gradmesser in Sachen Form, denn der schnelle Fritz aus Frankreich startet  schließlich zum ersten Mal in diesem Jahr.

Seine Schlüsse aus dem Abschneiden im sportlichen Höhepunkt des Tages wird natürlich auch Amico Fritz‘ Besitzer Alexander Pereira ziehen. Der Österreicher gehört zu den bekanntesten Größen im europäischen Kulturbetrieb und hat sich insbesondere als Intendant des Züricher Schauspielhauses einen Namen gemacht. Seine künstlerische Handschrift werden demnächst sogar die Salzburger Festspiele tragen.

Dass Amico Fritz vom jungen Klassejockey Maxime Guyon geritten werden kann, ist nebenbei ein großes Glück. Der 22-Jährige ist nämlich am Stall keines Geringeren als Andrè Fabre unter Vertrag, der in Frankreich so etwas wie der Papst der dortigen Trainierzunft ist. Logischerweise hat er Tag für Tag eine Menge Pferde hier und dort am Start, nicht zuletzt auch in renommierten Prüfungen. Fabres Schützlinge haben dabei nahezu ausnahmslos Guyon im Sattel. Die Gelegenheiten, ihn für große Rennen verpflichten zu können, sind für andere Besitzer und Trainer demzufolge äußerst selten.

In seiner bislang kometenhaft verlaufenen Karriere ist Maxime Guyon bereits bei über 400 Siegen angekommen. Für einen Mann seines Alters einfach sensationell. Wenn am Ostermontag das mit 55.000 Euro dotierte  Kölner Gruppe-III-Rennen über 1.300 Meter noch hinzukäme, wäre das selbstverständlich alles andere als eine Überraschung.  Dafür muss Amico Fritz aber keineswegs nur Distanzspezialisten wie Glad Sky, König Concorde, Murcielago, Nareion, Run Directa, Smooth Operator oder Walero schlagen, sondern auch die beiden Stuten Aslana und Golden Whip. Wobei die doppelte Frauenpower möglicherweise sogar seine gefährlichste Konkurrenz sein wird.

Insgesamt warten auf die Besucher beim zweiten diesjährigen Turf-Termin neun Rennen. Das Media-Broadcast Premium Handicap (15.35 Uhr) ist davon die Wettchance des Tages mit einer garantierten Auszahlung in der Viererwette von 20.000 Euro.

Kölns traditioneller Renntag am Ostermontag hat seit Jahrzehnten jedoch längst eine Dimension, die weit über die sportlichen Aspekte hinausgeht. Für viele Menschen und Familien in Stadt und Umgebung wird der Rennbahnbesuch Jahr für Jahr gleichzeitig zum klassischen Osterausflug.

Die „grüne Lunge“ im Kölner Norden macht ihrem Namen derzeit tatsächlich auch alle Ehre. Überall grünt und blüht es, und das angesagte „Biergartenwetter“ wird seinen Teil dazu beitragen, dass es auch am 25. April wieder aus allen Himmelsrichtungen mit  Kind und Kegel heraus in den Weidenpescher Park geht.

Die Sauren Fonds AG ist übrigens zum ersten Mal Sponsor eines großen Kölner Prestigerennens. Die bereits seit dem Jahr 1991 am Markt tätige und auf unabhängiges Investmentfonds-Research spezialisierte SAUREN-Gruppe gilt als einer der Pioniere im Dachfondsmanagement.

Erster Start: 14 Uhr, letztes Rennen: 18.15 Uhr.

Zur kompletten Rennübersicht: click.

Quelle: www.koeln-galopp.de

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