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Allofs' Potemkin gegen sieben im 29. Großen Preis der Wirtschaft in Dortmund

Siegerschluck aus dem Eimer: Eduardo Pedroza traenkt Potemkin nach dem Sieg im 25. Preis der Deutschen Einheit. www.galoppfoto.de - Frank Sorge

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Pressemitteilung

Acht hochkarätige Teilnehmer im 29. Großen Preis der Wirtschaft (beim Klick auf den Renntitel gibt es alle Infos!), zehn Rennen ab 13 Uhr und die „Wettchance des Jahres“ mit 20.000 Euro garantierter Gewinnausschüttung in der Viererwette – das sind nur einige der Highlights am kommenden Sonntag auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel. Fußball-Manager und Ex-Nationalspieler Klaus Allofs hat sein Kommen angekündigt und greift im Hauptrennen quasi nach dem Ball – die wertvolle Kristallkugel für den Sieger im Großen Preis der Wirtschaft! Allofs hat den Seriensieger Potemkin, den er gemeinsam mit der Stiftung Gestüt Fährhof besitzt, am Start des mit 55.000 Euro verbundenen Gruppe 3-Rennens über 1.750m (7. Rennen / 16.40 Uhr).

Hier geht es zum kompletten Renntag mit allen Rennen, Pferden, Trainern, Jockeys und Infos: Klick

Eine Stunde später wird das zehnte und letzte Rennen des Tages abgeläutet – es bleibt also genügend Zeit, um danach die deutsche Fußballnationalmannschaft im Achtelfinalspiel gegen die Slowakei anzufeuern. Das Spiel wird ab 18 Uhr live auf der Großleinwand gegenüber dem Absattelring gezeigt. Für Familien ist ein großes Kinderprogramm geplant mit kostenlosem Ponyreiten, einem Rodeo-Ride und einer Westernrutsche. Im VIP-Zelt kümmern sich Sternekoch Michael Dyllong und sein Team vom Dortmunder Palmengarten sowie Sky-Moderator und „Let’s Dance“- Teilnehmer Uli Potofski um die Gäste. 

Im dritten Rennen des Tages (14 Uhr) wird in der Dreierwette ein Jackpot von 1.679,18 Euro ausgeschüttet. Und im fünften Rennen (15.05 Uhr), einem Ausgleich IV über 2.000m mit 12 Teilnehmern, garantiert der Dortmunder Rennverein 20.000 Euro in der Viererwette, inklusive eines Jackpots von 8.093,69 Euro. Damit fallen die Quoten höher aus. Für die Wettfans gibt es wieder zwei Aktionen: Für 90 Euro kann man Wettjetons im Wert von 100 Euro kaufen und wer sich am Eingang für 50 Euro Wettjetons besorgt, hat freien Eintritt. 

Die Teilnehmer im 29. Großen Preis der Wirtschaft 

Das sportliche Highlight des Tages, der Dortmunder Grand Prix, hat acht Kandidaten angelockt -  vier dreijährige und vier ältere Pferde (Start 16.40 Uhr). Die Vertreter des Derbyjahrgangs haben seit der Jahrtausendwende vier Mal gewonnen - zuletzt 2012 der von Waldemar Hickst betreute Al Shamar. Im Vorjahr siegte der damals vierjährige Nordico aus dem Stall von Mario Hofer

Die Starter 2016 im Überblick 

1 Potemkin (Trainer Andreas Wöhler / Reiter Eduardo Pedroza): Der fünfjährige Hengst im Mitbesitz von Fußball-Manager Klaus Allofs gibt sein Saisondebüt. Er hat im Vorjahr sechs seiner sieben Starts gewonnen. Höhepunkt war der Erfolg im Gr. III Preis der Deutschen Einheit in Hoppegarten. 

2 Lucky Lion (Andreas Löwe / Adrie de Vries): Vor zwei Jahren noch Derbyzweiter und Gr.1-Sieger in München läuft Lucky Lion seiner Bestform noch etwas hinter her. War in dieser Saison Zweiter im Gr.3-Rennen in Düsseldorf und anschließend auch im Listenrennen in Köln. 

3 Quelindo (Gabor Maronka / Alberto Sanna): Der einzige ausländische Gast im Achterfeld ist nicht so leicht einzuschätzen. Im März in Köln noch deutlich geschlagen, holte er sich vor einem Monat ein Listenrennen in Magdeburg. Der letzte ausländische Sieg im Großen Preis der Wirtschaft liegt zwölf Jahre zurück: 2004 gewann der von Marcus Tregoning in England trainierte Tahreeb. 

4 Wild Chief (Jens Hirschberger / Alexander Pietsch): Das Klassepferd im Feld, der sich meist auf höchstem Level beweisen muss. War Anfang Mai Vierter im Gr.1-Rennen in Saint-Cloud, danach aber nur Vorletzter in Chantilly, ebenfalls auf Top-Niveau. RaceBets macht den fünfjährigen Hengst, der im Vorjahr ein Gr. II-Rennen in Hannover gewann, zum 27:10-Favoriten. 

5 Guizot (Jean-Pierre Carvalho / Filip Minarik): Der dreijach ist ein noch relativ unbeschriebenes Blatt. Er legte Anfang Mai ährige Wallim fünften Start seine Maidenschaft ab und holte sich den ersten Sieg. Er war allerdings im Vorjahr Dritter im wichtigsten Zweijährigen-Rennen, dem Preis des Winterfavoriten in Köln. 

6 Nacar (Mario Hofer / Andreas Suborics): Er war Zweiter in der Gr.3 Bavaria Classic hinter dem Winterfavoriten Isfahan auf sehr weichem Geläuf, konnte diese Leistung im Ittlingen Derby Trial in Baden-Baden aber nicht bestätigen. Trainer Hofer versucht es jetzt wieder auf einer kürzeren Distanz. 

7 Noor Al Hawa (Wöhler / Stephen Helly): Das zweite Eisen im Feuer von Championtrainer Wöhler. Er war Dritter im Gr.2 Mehl-Mülhens-Rennen hinter Knife Edge und El Loco. Zuvor belegte er hinter Millowitsch im Gr.3 Dr. Busch-Memorial ebenfalls den dritten Rang. Hat wie alle Dreijährigen fünf Kilogramm Gewichtsvorteil gegenüber den älteren Pferden. 

8 Pagino (Waldemar Hickst / Marc Lerner): Gewann gleich bei seinem Lebensdebüt im Vorjahr in Düsseldorf, konnte aber auf Gruppe-Niveau anschließend nicht überzeugen. Zuletzt deutlich geschlagener Dritter in einem Listenrennen im französischen Maison-Laffitte. 

Die Grand-Prix-Bilanz der Aktiven 

Von den am Sonntag beteiligten Trainern und Jockeys haben einige den Dortmunder Großen Preis der Wirtschaft schon gewonnen: Mario Hofer hat schon fünf Siege eingefahren: im Vorjahr mit Nordico, 2006 mit Lord Of England, 2001 und 2000 mit Banyumanik und 1990 mit Sir Felix. Sein Kollege Waldemar Hickst bringt es auf drei Treffer: 2012 mit Al Shamar, 2009 mit Zaungast und 2008 mit Wiesenpfad. Andreas Wöhler war zweimal erfolgreich: 1997 mit Kalatos und 1994 mit Prince Firebird. Und Andreas Löwe siegte 2014 mit Amaron.

Unter den acht Jockeys gibt es dagegen nur zwei vorherige Sieger: Alexander Pietsch, der im Vorjahr Nordico ritt, und Adrie de Vries, der 2008 mit Wiesenpfad gewann.

Quelle und weitere Infos: www.galopp-in-dortmund.de

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