Drucken Redaktion Startseite

Pferde - News

Autor: 

Daniel Delius

Zwei Nennungen aus Deutschland sind für die Rennen in Royal Ascot eingegangen. Sarah Steinberg schrieb den vorjährigen Derbysieger Fantastic Moon (Sea The Moon) für die Hardwicke Stakes (Gr. II) über 2400 Meter ein das Rennen ist am 22. Juni. Andreas Wöhler nannte die klassische Siegerin Habana (Kingman) für die über 1600 Meter führenden Duke of Cambridge Stakes (Gr. II) am 19. Juni.

Autor: 

Daniel Delius

Ein bestimmtes Maidenrennen für Stuten über 2000 Meter im April in Sandown hatte Trainer John Gosden in der Vergangenheit schon mit den späteren Cracks Emily Upjohn (Sea The Sars) und Dar Re Mi (Singspiel) gewonnen. Am vergangenen Freitag hatte er dort aus seinem mit Sohn Thady geführten Stall mit der Juddmonte-Stute Siyola (Siyouni) und Beeley (Camelot) gleich zwei Kandidatinnen an den Start geschickt und beide belegten auch die ersten beiden Plätze. Die Siegerin Siyola gilt als Pferd von Format, sie besitzt noch eine Nennung für die Epsom Oaks (Gr. I), was für ihre Umgebung allerdings noch für zu früh erscheint. Gezogen ist sie exzellent, denn ihre Mutter Timepiece (Zamindar) aus einer großen Familie hat die Falmouth Stakes (Gr. I) gewonnen und war vielfach Gr. I-platziert. Sie hatte zwar bisher zwei Sieger auf der Bahn, aber es ist definitiv noch Luft nach oben, wofür Siyola sorgen kann. 

+++ weiterlesen »

Autor: 

Daniel Delius

Shishkin (Sholokhov), einer der Cracks im Stall des britischen Hindernistrainers Nicky Henderson, hat sich bei einem Boxenunfall derart schwer verletzt, dass er aufgegeben werden musste. Der oftmals etwas enigmatische zehn Jahre alte Wallach hat bei 21 Starts 14mal gewonnen, in seiner Erfolgsliste stehen sechs Gr. I-Rennen, noch in dieser Woche war er für das Meeting im irischen Punchestown vorgesehen.

Autor: 

Daniel Delius

Der Prix de l’Avre (LR) für Dreijährige über 2400 Meter war am Sonntag mit zwei Teilnehmern aus Deutschland von besonderem Interesse. Sowohl Anspruch (New Bay) aus dem Stall von Maxim Pecheur als auch der von Bohumil Nedorostek trainierte Shahbazi (Adlerflug) waren als Außenseiter angetreten, sie konnten keine entscheidende Rolle spielen. Der Röttgener Anspruch kam nach offensivem Ritt in der entscheidenden Phase nicht weiter, Darius Racings Shahbazi wurde auf Warten geritten, was in einem langsam gelaufenen Rennen nicht zum Erfolg führte, er wurde hinter Anspruch Sechster.  weiterlesen »

Autor: 

Daniel Delius

Big Rock (Rock of Gibraltar), im vergangenen Jahr Sieger in drei Gr.-Rennen, zuletzt in den Queen Elizabeth II Stakes (Gr. I) über 1600 Meter im Oktober in Ascot, hat mit zwölf anderen Pferden des spanischen Unternehmens Yeguada Centurion den Stall von Trainer Christopher Head verlassen und eine Box bei Maurizio Guarneri bezogen. Head hatte schon unlängst mehrere Pferde dieses Besitzers verloren, darunter die viermal in Gruppe I-Rennen erfolgreiche Blue Rose Cen (Churchill). Gründe für die Wechsel wurden bislang nicht publiziert. 

Autor: 

Daniel Delius

Aidan O’Briens Steher-Crack Kyprios (Galileo) meldete sich am Samstag im irischen Navan mit einem souveränen Sieg in den Vintage Crop Stakes (LR) über 2800 Meter für diese Saison zurück. Ryan Moore ritt Coolmores sechs Jahre alten Hengst, der als 2:13-Favorit am Start war. 2022 war er bei sechs Starts ungeschlagen geblieben, hatte u.a. den Ascot Gold Cup (Gr. I), den Prix du Cadran (Gr. I), das Irish St. Leger (Gr. I) und den Goodwood Cup (Gr. I) gewonnen. Verletzungsbedingt kam er im vergangenen Jahr erst im Herbst heraus, wurde bei zwei Starts jeweils Zweiter. Royal Ascot ist im Juni jetzt das Ziel für ihn.

Autor: 

Daniel Delius

Die neuseeländische Champion-Fliegerin Imperatriz (I am Invincible), die ihre Rennkarriere unlängst nach 27 Starts und 19 Siegen beendet hat, wird im Rahmen der Magic Millions National Broodmare Sale in Australien am 28. Mai zur Auktion kommen. Die im August 2018 geborene Stute, die zehn Gr. I-Rennen gewonnen hat, wird aber nicht live im Auktionsring erscheinen, sondern im Te Akau Stud in Neuseeland bleiben und virtuell versteigert. Der Verkauf, dessen Erlös rekordverdächtig sein könnte, begründet David Ellis, der Supremo von Te Akau Racing, mit bei der Stute involvierten Parteien.  

Autor: 

Daniel Delius

Die von Christophe Clement für eine nordamerikanische Besitzergemeinschaft trainierte Atomic Blonde (The Grey Gatsby) belegte am Freitag in Keeneland/USA Rang zwei in den mit 300.000 Dollar dotierten Bewitch Stakes (Gr. III). Sechs ältere Stuten liefen in dem über 2400 Meter führenden Rennen, das Chop Chop (City of Light) unter Axel Concepcion gewann, 2 ¼ Längen dahinter kam die von Joel Rosario gesteuerte Atomic Blonde auf Rang zwei. 

Klick zum Video

Es war das Jahresdebüt für die aus Karlshofer Zucht stammende Fünfjährige. Im November war sie zuvor in Aqueduct gestartet und musste damals nach einer Reihe guter Platzierungen wegen Nasenblutens angehalten werden. Karlshof hielt an ihr geraume Zeit noch einen Anteil, hat diesen inzwischen aber wieder abgegeben.   

Autor: 

Daniel Delius

Gleich drei Nachkommen des mit seinen Nachkommen so stark gestarteten The Autumn Sun (Redoute’s Choice) machten am Samstag in Morphettville die Australasian Oaks (Gr. I) unter sich aus. Vibrant Sun aus dem Stall der Trainergemeinschaft Price/Kent setzte sich unter Mark Zahra gegen Private Legacy und Coco Sun durch. Dotiert war das Rennen mit einer Million A-Dollar (ca. €600.000). 

The Autumn Sun, ein Sieger von fünf Gr. I-Rennen auf Distanzen bis zu 2000 Metern, steht im Arrowfield Stud, kuriert aber aktuell eine Beckenverletzung aus, womit sein Einsatz als Deckhengst in diesem Sommer noch nicht sicher ist. Wenn, dann wird seine Decktaxe 66.000 A-Dollar betragen. In seinem Ende 2020 geborenen ersten Jahrgang, dem auch Vibrant Sun angehört, gibt es mit Autumn Angel noch eine weitere Gr. I-Siegerin. 

Autor: 

Frauke Delius

Der "Umschüler" Northern Eagle trägt jetzt ein zusätzliches "xx" im Namen, so wie das bei Vollblütern, die im Warmblutsport, sprich: Reitsport, aktiv sind, üblich ist. Der 5jährige Wallach, der sich auf der Rennbahn zweimal als "Nicht-Mitgaloppierer" geoutet hat, lernt jetzt Vielseitigkeit in Warendorf - in direkter Schlagweite zum Deutschen Olympiade Komitee, was schon gewisse Hoffnungen weckt. Möglich ist das durch die von Ferdinand Leve ins Leben gerufene Initiative "Mit Vollblut in die Zukunft" gemeinsam mit dem Gestüt Schlenderhan, das auch die neue Karriere des einstigen Hoffnungsträgers für die Rennbahn begleitet. weiterlesen »

Block: Adsense 728 x 90
Google AdSense 728x90