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"Spaß, Stolz, Zukunft"

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 560 vom Freitag, 22.03.2019

Mit Michael VesperJan-Antony Vogel und Jan Pommer standen gleich drei Spitzenfunktionäre des deutschen Rennsports am Dienstag den Medienvertretern bei der Jahrespressekonferenz Rede und Antwort. „Spaß, Stolz, Zukunft“ – das soll das zukünftige Label sein, den Namen „Direktorium“ soll es bald nicht mehr geben, auch „German Racing“ ist wohl auch kein langes Leben mehr beschieden.

Von den „RaceBets“-Millionen sind laut Vogel noch um die zehn Millionen auf diversen Konten und teilweise „in Aktien angelegt“. Baden Racing wird inklusive 2020 mit 550.000 Euro jährlich bezuschusst, 250.000 kommen vom Direktorium, 200.000 von der Besitzervereinigung und 100.000 von der BBAG, laut Vesper eine „win-win“-Situation für alle Beteiligten. Die Champions League wird es wieder geben, wohl aber nicht mehr mit Übertragungen auf n-tv, was im vergangenen Jahr mit 100.000 Euro zu Buche geschlagen hatte. Ein großes Thema ist unverändert die Rückerstattung der Rennwettsteuer, daran wird gearbeitet. Immerhin handelt es sich dabei um 1,4 Millionen, die dem deutschen Rennsport pro anno zur Verfügung stehen würden. Ansonsten wurde wiederholt das "Riesenpotenzial" herausgehoben, das der Turf nach einer Untersuchung des Marktforschungsinstituts Rheingold habe. 

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