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Premiere am Karfreitag

Schnappte sich ein 120.000-Pfund-Rennen bei der Karfreitagspremiere in Lingfield: Globetrotter Grandeur mit Ryan Moore - hier beim Aufgalopp in Hong Kong. www.galoppfoto.de (Archiv) - Frank Sorge

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 313 vom Donnerstag, 24.04.2014

Kein Black Type-Rennen, aber Preisgelder von über einer Million Pfund: Karfreitag wurde im englischen Lingfield Park auf der dortigen Allwetterbahn Rennsportgeschichte geschrieben, denn dieser Feiertag war bislang auf der Insel rennsportfrei. Mit einem sportlich hochkarätigen Programm, das von den Aktiven in der Mehrheit positiv gesehen wurde, fand diese Tradition ein Ende. Knapp 9.000 Zuschauer sorgten für einen Rekordbesuch.

Das wichtigste Rennen, eine mit rund 120.000 Pfund dotierte 2000m-Prüfung, gewann der fünf Jahre alte Grandeur (Verglas) unter Ryan Moore, Jeremy Noseda ist der Trainer. Der Wallach, der schon Einiges von der Welt gesehen hat, war zuvor u.a. 2012 Sieger in den USA im Twilight Derby (Gr. II) und im Hollywood Turf Cup (Gr. II).

Das wichtigste Dreijährigen-Rennen, das über 1400 Meter führte, gewann Hamdan Al Maktoums Ertijaal (Oasis Dream) unter Paul Hanagan, Trainer William Haggas hat mit ihm noch die 2000 Guineas (Gr. I) im Visier. Veranstaltet wurde Karfreitag erstmals auch im schottischen Musselburgh, dort blieb der Besuch aber hinter den Erwartungen zurück.

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