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Neuer Münchener Rennvereinspräsident mit frischem Wind

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Pressemitteilung

(Quelle: Rudolf Oster - www.galoppriem.de)

Der neue Münchener Rennvereinspräsident, Dr. Norbert Poth, macht Ernst: "Wir wollen unseren Verein auf breitere Basis stellen, und alle die Interesse an unserem schönen Galopprennsport haben, aufnehmen." Die Aufnahmegebühr wird von bisher 225 Euro auf 100 Euro gesenkt, der Jahresbeitrag beträgt 200 Euro. Jugendliche zahlen genau die Hälfte. Dafür erhalten diese zwei Jahreskarten und einen Jahres-VIP-Parkplatz. "Mit dieser Maßnahme wollen wir die Bedeutung unserer Anlage für die gesamte Familie und die Dazugehörigkeit des Münchener Rennvereins zum Breitensport unterstreichen."

Die Beschwerden wegen der Gastronomie in der Clubtribüne häuften sich in diesem Jahr. "Wir mussten schnell handeln und so wird bereits ab dem nächsten Renntag am 4. Juli ein neuer Wirt die Leitung der beiden Etagen übernehmen." Die Speisenkarte verspricht ein bodenständiges Angebot bis hin zu internationalen Gerichten. Die Erwartungen an den neuen Bertreiber, der in München seit vielen Jahren mit großem Erfolg eine Großgaststätte führt, sind nicht gerade gering. 

Bei dem am Sonntag (4. Juli) stattfindenden "Tag der offenen Tür" bekommt der Besucher zum Nulltarif Einblick in alle Bereiche des Galopprennsportes. Ab 10.00 Uhr finden Führungen zu den Rennställen statt, parallel dazu können die Pferdeklinik oder die Hufschmiede besichtigt werden. Zudem erklärt der Hauptstarter die Startmaschine, ein Kaltbluttaxi führt über das Rennbahngelände und drei der besten Riemer Trainer geben Auskunft über Haltung und Training von Rennpferden. Eine Schleppjagd auf der Rennbahn wird diesen Informationsteil gegen 12.30 Uhr beschließen, bevor dann zehn interessante Rennen entschieden werden. Neben Flachprüfungen werden ein Hürdenrennen und ein Trabfahren gelaufen. 

Der heuer am 25. Juli stattfindende Große Dallmayr-Preis (155.000 Euro, Gruppe I, 2000 Meter) wirft bereits große Schatten voraus. So will das Gestüt Schlenderhan den letztjährigen Derbysieger Wiener Walzer in Riem starten. "Nach Platzierungen in Frankreich und England haben wir mit Wiener Walzer Münchens bestes Rennen im Auge", so Gestütsleiter Gebhard Apelt. Fest vorgesehen ist für den letzten Juli-Sonntag auch Riems Klassestute  Night Magic. "Sie hat den jüngsten Erfolg in einem Gruppe II-Rennen in Berlin bestens überstanden. Wir sind bereit", so Trainer Wolfgang Figge

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