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Zweiter Gruppe-Sieger für Sea The Moon

Sea The Moon im Lanwades Stud. www.galoppfoto.de - Sabine Brose

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 540 vom Freitag, 19.10.2018

Es war nicht unbedingt zu erwarten, dass Sea The Moon mit seinen Nachkommen gleich mit vollen Segeln durchstarten würde. Auch sein Vater Sea The Stars (Cape Cross) tat sich zu Beginn im Gestüt nicht ganz leicht, inzwischen hat er 28 Gr.-Sieger auf der Bahn, neun davon haben Gr. I-Rennen gewonnen, er wurde dieses Jahr zu einer Decktaxe von 130.000 Euro angeboten und steht auch kommerziell schon über den Dingen. Er vererbt viel Stehvermögen, da ist Stradivarius das beste Beispiel. Sea The Moon stammt zudem auch nicht gerade aus einer Mutterlinie, die Pferde mit viel Frühreife bringt.

Deshalb ist sein diesjähriger Zweijährigen-Rekord schon mehr als respektabel. Er hat in seinem ersten Jahrgang 115 registrierte Nachkommen, von denen zwölf gewonnen haben, zwei davon auf Gruppe-Ebene, Noble Moon und Quest the Moon. Es sind beides Pferde aus deutscher Zucht, was nicht verwunderlich ist, denn beim Dachverband sind gleich vierzig Nachkommen von ihm registriert, das Gros davon aus Görlsdorf. 2017 waren es im Übrigen 36 jetzt im Jährlingsalter stehende Pferde aus deutscher Zucht, von denen sieben bei der BBAG-Herbstauktion am Freitag und Samstag in den Ring kommen, dazu die zwei Jahre alte Waldblümchen.

Fest gezurrt wurde für 2019 inzwischen auch die Decktaxe: Sie bleibt im Lanwades Stud bei 15.000 Euro.

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