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Salomina-Tochter Debutsiegerin in Japan

Autor: 

Josef Soppa

TurfTimes: 

Ausgabe 447 vom Donnerstag, 08.12.2016

Als gegen Ende 2012 wegen eines Falles von infektiöser Anämie eine dreimonatige Quarantäne über die Kölner Rennbahn verhängt wurde, war auch die Preis der Diana (Gr. I)-Siegerin Salomina (Lomitas) von dieser Maßnahme betroffen. Ein geplanter Start im Prix de l'Opera (Gr. I) in Longchamp konnte nicht realisiert werden, denn kein Pferd durfte in dieser Zeit das Rennbahnareal verlassen. Nach dem klassischen Erfolg in den Farben ihrer Zuchtstätte, des Gestüts Bona, war Salomina nach zwischenzeitlich australischem Besitz an Katsumi Yoshida gegangen. Ohne einen weiteren Start wechselte Salomina dann in Japan in die Zucht mit Deep Impact (Sunday Silence) als erstem Partner.

Am vergangenen Sonntag gewann der Erstling, die zweijährige Stute Salonika, in Hanshin als Favoritin ein mit umgerechnet 58.000 Euro für den Sieger dotiertes Debutantenrennen über 1.600 Meter. Ihr Reiter Yuga Kawada ritt sie nur mit den Händen nach Hause. Salomina fohlte nach Salonika eine Stute und einen Hengst, beide ebenfalls mit der Vaterschaft von Japans Spitzenvererber Deep Impact. Erst am Wochenende zuvor hatte Salonikas enge Verwandte Santa Fe Chief (Wiesenpfad), als Salwina Topsellerin bei der Jährlingsauktion in Baden-Baden, in Tokio ihr zweites Rennen gewonnen.

Hier geht es zum Video (Salonika Nr. 6): Klick

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