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2015-08-16, Krefeld, 7. R. - Großer Preis der Sparkasse Krefeld (ex Fürstenberg-Rennen)

7 Großer Preis der Sparkasse Krefeld (ex Fürstenberg-Rennen)

Gruppe III, 55.000 € (32.000, 11.000, 5.500, 3.000, 2.000, 1.500).
Für 3-jährige Pferde.

Gew. 58,0 kg. Siegern eines Rennens der Gruppe III 1 kg, der Gruppe II 2 kg, der Gruppe I 3 kg mehr. Pferden, die keinen Geldpreis von 12.000 € gewonnen haben, 1 kg erl.
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QuotenSiegwette 20:10. - Platzwette 16, 17:10. - Zweierwette 67:10. - Dreierwette 482:10. - Platz-Zwilling-Wette 18, 55, 129:10.

Platz Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter Gewicht/Infos Gewinn Toto
1
Palace Prince (GER) 2012
 / db. H. v. Areion - Palace Princess (Tiger Hill)

Tr.: Andreas Löwe / Jo.: Eddy Hardouin
Formen:
2-1-6-8-1-3
58,0 kg 32.000 € 20,0
2
Iquitos (GER) 2012
 / b. H. v. Adlerflug - Irika (Areion)

Tr.: Hans-Jürgen Gröschel / Jo.: Wladimir Panov
Formen:
1-1-1-5
57,0 kg 11.000 € 42,0
3
Devastar (GER) 2012
 / b. H. v. Areion - Deva (Platini)

Tr.: Markus Klug / Jo.: Stephen Hellyn
Formen:
6-4-1
57,0 kg 5.500 € 137,0
4
Iraklion (GER) 2012
 / F. W. v. Areion - Ircanda (Nebos)

Tr.: Christian Sprengel / Jo.: Filip Minarik
Formen:
9-1-4-1-3-2
58,0 kg 3.000 € 71,0
5
Bonusdargent (FR) 2012
 / b. H. v. Kendargent - Quadded Bere (Epistolaire)

Tr.: Erika Mäder / Jo.: Michael Cadeddu
Formen:
16-1-4-4
57,0 kg 2.000 € 261,0
6
Agosteo (GER) 2012
 / b. H. v. Soldier Hollow - Anna Thea (Turfkönig)

Tr.: Markus Klug / Jo.: Andreas Helfenbein
Formen:
2-8-3-6-2-2-3-5-3
57,0 kg 1.500 € 112,0
7
Rogue Runner (GER) 2012
 / b. W. v. King's Best - Rosa Di Brema (Lomitas)

Tr.: Andreas Wöhler / Jo.: Eduardo Pedroza
Formen:
5-9-5-1-1
58,0 kg
Scheuklappen
43,0

Kurzergebnis

PALACE PRINCE (2012), H., v. Areion - Palace Princess v. Tiger Hill, Zü. u. Bes.: Gestüt Höny-Hof, Tr.: Andreas Löwe, Jo.: Eddy Hardouin, GAG: 95,5 kg, 2. Iquitos (Adlerflug), 3. Devastar (Areion), 4. Iraklion, 5. Bonusdargent, 6. Agosteo, 7. Rogue Runner

Richterspruch

Ka. K-6-2-3-2½-1¼

Zeit

2:07,62

Zusatzinformationen

Nichtstarter: Molly le Clou

Rennanalyse

Der Große Preis von Baden (Gr. I) am ersten September-Sonntag ist der wichtigste Grand Prix des deutschen Galopprennsports, daran besteht kein Zweifel. Derzeit sind noch zwanzig Pferde im Rennen, der eine oder andere interessante Ausländer, darunter auch der Hoppegartener Sieger Second Step, die dort platzierten Ito und Nutan können laufen, Nightflower wäre eine interessante Teilnehmerin. Ein einziger Kandidat ist bereits mit einem Jockey angegeben, das ist Sirius, den wird Jozef Bojko reiten. Sein Trainer Andreas Löwe könnte noch mit einem weiteren Pferd dabei sein, Palace Prince, der am Sonntag in Krefeld sein erstes Gruppe-Rennen gewann. Er müsste für Baden-Baden allerdings nachgenannt werden, was sein Besitzer schon mit Erfolg im Derby getan hat. Deshalb ist diese erneute Maßnahme im Bereich des Möglichen, es wäre fraglos ein Gewinn für das Rennen. 

Palace Prince hat zweijährig beim zweiten Start die Cagliostro Zweijährigen-Trophy über 1400 Meter gewonnen, anschließend blieb er im Zukunftsrennen (Gr. III) unplatziert. Dieses Jahr startete er mit einem sechsten Platz im Mehl Mülhens-Rennen (Gr. II), er gewann dann am Grünen Tisch – der Sieg er wurde disqualifiziert – ein Listenrennen über 2000 Meter in Compiegne, danach kam der zweite Rang im Derby

Schon die Mutter Palace Princess (Tiger Hill) lief in Höny-Hofer Farben, sie gewann zwei Rennen, darunter einen Ausgleich III über 1700 Meter in Düsseldorf. In der Zucht startete sie mit der Siegerin Palace Secret (Big Shuffle), die im Gestüt Römerhof steht. Zweijährig ist Palace King (Tertullian), der von Jean-Pierre Carvalho trainiert wird, er könnte am Sonntag in Düsseldorf sein Debut geben. Ein Stutfohlen stammt von Jukebox Jury. Palace Princess ist Schwester von drei Gr.-Siegern, Peppercorn (Big Shuffle), Peppershot (Big Shuffle), die beide Deckhengste sind, sowie Pepperstorm (Big Shuffle), alles erstklassige Meiler aus der Zucht von Peter Battel. Diese hervorragende Linie hat auch im Gestüt Fährhof große Erfolge erzielen können.

Ob 2400 Meter die ideale Distanz für Palace Prince ist, erscheint fraglich. Er wäre der erste richtige Steher in der engeren Familie, dies als Sohn des Fliegers Areion (Big Shuffle). In Krefeld wäre er fast noch von dem stark endenden Iquitos (Adlerflug) abgefangen worden, doch war sein Reiter vielleicht auch einen Tick zu früh vorne.  Man darf also Baden-Baden, wenn er dort läuft, gespannt entgegen sehen. Eine Nennung hat er im Übrigen u.a. auch für die Qipco Champion Stakes (Gr. I) über 2000 Meter.  

Kategorie:
  • Rennen - National

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Bilder

Gestüt Höny-Hofs Palace Prince (links) kämpfte sich mit Eddy Hardouin zum ersten Gruppesieg gegen Stall Mulligans Iquitos und bestätigte seinen guten 2. Platz im Derby. Foto: Dr. Jens Fuchs
Trainer Andreas Löwe (rechts) und Höny-Hofs Gestütsleiter Simon Minch mit ihrem Gruppesieger Palace Prince. Foto: Dr. Jens Fuchs

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